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Formel 1: Lewis Hamilton nach Jubiläum von Norbert Haug gelobt

Haug adelt Hamilton und sieht Sieg-Omen für Ungarn

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Norbert Haug und Rennstratege Alex Bodo analysieren den Großen Preis von Frankreich: Charles Leclerc mit dem bitteren Aus - Ist der WM-Druck zu hoch für Ferrari?

Lewis Hamilton hat beim Frankreich-GP eine besondere Marke geknackt. Sein früherer Motorsportchef zieht vor dem Rennen in Ungarn Parallelen zu einer früheren sportlichen Wende.

In Le Castellet ist Mercedes-Pilot Lewis Hamilton erneut Historisches gelungen. Der siebenfache Formel 1-Weltmeister bestritt seinen 300. Grand Prix.

Er ist erst der sechste Pilot insgesamt, der diese Marke geknackt hat. Hamilton krönte sein Jubiläumsrennen auch noch mit einem Podiumserfolg. Hinter Sieger Max Verstappen im Red Bull landete er auf Platz zwei.

Der frühere Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug freute sich für Hamilton. "Wer 103 Formel 1-Rennen gewonnen hat und sich über einen zweiten Platz so freuen kann, der ist ein echter Racer", sagte Haug in der F1 Analyse auf Sky Sport News.

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Knackt Hamilton den Fluch?

Der Erfolgshunger ist nach wie vor da bei Hamilton. Noch konnte er in dieser Saison seinen 103 Siegen keinen weiteren hinzufügen. Der 300er-Fluch spricht gegen weitere Erfolge. Keinem der fünf Fahrer vor ihm in diesem Ranking ist es gelungen, nach dem 300. Rennen noch ein Formel 1-Rennen zu gewinnen.

Doch Haug will nicht ausschließen, dass Hamilton diesen Fluch brechen kann. "Die Perspektiven für Mercedes sind gar nicht so schlecht. Sie arbeiten konsequent voran. Mercedes hat das Mögliche möglich gemacht und sich in eine Position gebracht, in der man in den letzten zehn Saisonrennen noch einen Schritt nach vorne machen kann", sagt er allgemein zur Situation des Teams.

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Hamilton & Wolff nach Doppelpodium emotional am Funk. Die Konversation im Video.

Parallelen zum Sieg 2009

Am kommenden Wochenende gastiert die Formel 1 auf dem Hungaroring, eine von Hamiltons Lieblingsstrecken. Acht Mal hat der Brite dort schon gewonnen. An einen Sieg hat Haug besonders gute Erinnerungen.

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Beim Erfolg im Jahr 2009 war er als Motorsportchef von McLaren-Mercedes mit dabei und sieht erstaunliche Parallelen: "Wir haben damals nach einem bis dahin total sieglosen Jahr ein paar Upgrades geschafft und dann den ersten KERS-Sieg hinbekommen. Das war historisch."

Ein gutes Omen für das nächste Rennen? "Es wäre eine schöne Wiederholung?", so Haug.

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Rosberg spürt eine Veränderung bei der Stimmung von Mercedes.

Konstanz als Trumpf

Größter Trumpf ist nach wie vor die Konstanz von Mercedes. Erst ein einziges Mal fiel einer der beiden Silberpfeile aus. Mehrfach profitierte man von Ausfällen der Konkurrenz. So auch auf dem Circuit Paul Ricard, als Ferrari-Pilot Charles Leclerc in Führung liegend ausschied.

"Ich glaube, dass man bei Mercedes ganz genau weiß: Der zweite Platz findet nur dann statt, wenn Rot oder Blau mitarbeiten. Normalerweise sind die ersten vier Plätze belegt."

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