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Mercedes und Co. protestieren: Streit um Schummel-Vorwürfe gegen Ferrari eskaliert

Streit um Schummel-Vorwürfe gegen Ferrari eskaliert

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Streit vor Saisonauftakt: Sieben Teams kritisieren öffentlich Abmachung zwischen Ferrari und der FIA

Der Streit um die Schummel-Vorwürfe gegen Ferrari in der Formel 1 eskaliert. Angeführt vom Weltmeister-Team Mercedes haben insgesamt sieben Rennställe den Automobil-Weltverband FIA in dem Fall scharf kritisiert und sich "rechtliche Schritte" vorbehalten.

"Wir sind überrascht und schockiert von dem FIA-Statement", schrieben Mercedes und Co. zu dem von der FIA veröffentlichten Ergebnis der Untersuchung zur Power Unit der Scuderia.

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Mercedes & Ko. können Ergebnis nicht nachvollziehen

"Nach monatelangen Ermittlungen, die die FIA nur aufgrund von Fragen anderer Teams durchgeführt hat, lehnen wir es entschieden ab, dass die FIA eine vertrauliche Vereinbarung mit Ferrari zum Abschluss dieser Angelegenheit trifft", heißt es weiter in der gemeinsamen Mitteilung.

Die FIA hatte zuletzt erklärt, ihre Untersuchungen gegen Sebastian Vettels Ferrari-Team offiziell abgeschlossen zu haben - hält das Ergebnis seitdem aber weitgehend unter Verschluss. Die Funktionsweise des 2019 verdächtig starken Antriebs des Traditionsteams sei analysiert und anschließend "eine Einigung mit dem Team erzielt" worden. Über Details zu diesem Deal wurde allerdings Stillschweigen vereinbart.

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Teams fordern Offenlegung der Ergebnisse

Ein Vorgehen, das die Konkurrenz nicht nachvollziehen kann. "Eine internationale Sportregulierungsbehörde hat die Verantwortung, mit den höchsten Standards der Unternehmensführung, Integrität und Transparenz zu handeln", schrieben alle Rennställe bis auf Ferrari sowie Alfa Romeo und Haas, die von den Italienern mit Antrieben beliefert werden.

Mercedes und Co. fordern eine "vollständige und ordnungsgemäße Offenlegung" der Untersuchungsergebnisse, "um sicherzustellen, dass unser Sport alle Konkurrenten fair und gleich behandelt."

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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