Die UEFA hat nach den Fan-Ausschreitungen vor der Partie des 1. FC Köln beim OGC Nizza in der Conference League ein Disziplinarverfahren eingeleitet.
Gegen denBundesligisten wird offiziell wegen des "Werfens von Gegenständen", des "Abbrennens von Feuerwerkskörpern oder anderen Objekten" sowie weiteren "Störungen durch Zuschauer" ermittelt. Der französische Club muss sich zudem unter anderem wegen Vorwürfen bezüglich des Sicherheitspersonals und der Organisation verantworten.
Bei den Ausschreitungen, in deren Folge der Anpfiff der Partie (1:1) um eine Stunde verlegt werden musste, waren 32 Menschen verletzt worden.
Auch Geisterspiel möglich
FC-Geschäftsführer Christian Keller hatte vor der UEFA-Mitteilung geäußert, die Konsequenzen für den Verein seien "noch nicht abzusehen". Er wolle "auch nicht spekulieren. Da gibt es sicher eine große Bandbreite."
Diese reicht von Geldstrafen bis zu Auflagen oder auch Geisterspielen und Zuschauerausschluss bei Auswärtsspielen.
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