Popp macht Schluss! Nach 144 Länderspielen beendet Alexandra Popp ihre Karriere in der Nationalmannschaft. Was u.a. Sky bereits am Montagvormittag berichtet hat, ist nun offiziell.
Die Kapitänin hat den neuen Bundestrainer Christian Wück vorab über ihren Rücktritt informiert. Zuerst berichtete die "Wolfsburger Allgemeine Zeitung".
Schon nach der Europameisterschaft 2022 in England und der WM 2023 in Australien und Neuseeland gab es Rücktrittsgedanken der Spielerin. Jetzt - nach dem Gewinn der Bronze-Medaille bei Olympia - ist endgültig Schluss.
Damit geht der Umbruch beim DFB weiter. Vor den Olympischen Spielen trat bereits Svenja Huth zurück, nach den Spielen in Paris gaben Marina Hegering und auch überraschend Keeperin Merle Frohms ihr Ende in der Nationalmannschaft bekannt.
Debüt im Jahr 2010
Mit Alexandra Popp verliert das DFB-Team das wohl bekannteste Gesicht und eine echte Führungsspielerin. Dass Popp bei der Europameisterschaft 2025 in der Schweiz nicht mehr dabei sein wird, galt intern aber schon als klar.
Seit Februar 2010 war Popp Nationalspielerin, hatte ihr Debüt im Freundschaftsspiel gegen Nordkorea gegeben. Im Sky-Interview im Februar 2024 sagte sie über ihren größten sportlichen Erfolg: „Die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2016."
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