Anthony Modeste geht auf Köln-Legende Schumacher los

Ärger nach China-Wechsel

Von Sky Sport

Image: Anthony Modeste und Toni Schumacher werden wohl keine Freunde mehr.

Die Scheidung ist zwar vollzogen, doch zwischen Anthony Modeste und dem 1. FC Köln wird jetzt schmutzige Wäsche gewaschen. Der einstige Publikumsliebling wechselte nach langem Hin-und Her von den Geißböcken zu Chinas Tinajin Quanjian. Jetzt tritt der Franzose in einem Interview mit der "WAZ" gegen FC-Vize-Präsident Toni Schumacher nach. 

"Viele Sachen haben mich bei diesem Transfer-Hickhack überrascht. Viele Leute, die ich gar nicht kenne, haben sich eingemischt. Die Attacken mir gegenüber hätte ich lieber unter vier Augen erfahren. Scheinbar ist dieser Schritt für gewisse Menschen aber wohl zu schwer zu unternehmen. Allein über die Presse Menschen zu kritisieren, ist definitiv zu einfach", schimpft Modeste.

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Modeste tritt gegen Köln nach

Torjäger Anthony Modeste hat sich nach dem Theater um seinen China-Wechsel in einem emotionalen Brief von den Fans verabschiedet. Der Stürmer verteidigt sich außerdem für sein Vorgehen.

Die FC-Legende hatte den Franzosen nach seinem Wechsel kritisiert. Modeste habe vieles kaputt gemacht und nicht die volle Wahrheit gesagt.

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"Jemand, der einem Gegenspieler Zähne rausschlägt..."

Der Stürmer lässt das natürlich nicht auf sich sitzen und pestet gegen Schumacher: "Ich kann mich nicht erinnern, dass er (Schumacher, Anm. d. Red.) bei irgendeiner Diskussion oder Sitzung mit den Verantwortlichen bezüglich meines Transfers mit am Tisch saß. Kein einziges Mal! Bevor man jemanden beurteilt, sollte man den Anderen kennenlernen. Aber diese Person ist ja für solche Sprüche berühmt. Jemand, der bei einem WM-Halbfinale (Deutschland-Frankreich 1982, Anm. D. Red.) einen Gegenspieler (Patrick Battiston, Anm. d. Red.) zwei Rippen und dazu ein paar Zähne rausschlägt und der sich anschließend nicht mal entschuldigt, sollte vielleicht anders auftreten. Damit ist alles gesagt."