Noch ist es ein weiter Weg für den FC Arsenal bis zum Finale der Europa League. Aber wenn die Gunners das Endspiel erreichen sollten, dann findet es ohne Henrikh Mkhitaryan statt.
Warum? Weil das Europa-League-Finale in diesem Jahr in Baku stattfindet, der Hauptstadt von Aserbaidschan.
Als Armenier ist der Offensivmann des FC Arsenal nämlich aufgrund des politischen Konflikts zwischen den beiden Nationen nicht berechtigt, nach Aserbaidschan einzureisen.
Arsenal gegen Qarabag ohne Mkhitaryan
Vor dieser Hürde steht Mkhitaryan aber schon lange vor einem möglichen Finale, denn Arsenal ist in der Vorrunde in einer Gruppe mit dem aserbaidschanischen Team Qarabag Agdam. Das Auswärtsspiel werden die Londoner also ohne den 29-Jährigen bestreiten müssen.
Mkhitaryan kennt das Prozedere: Bereits 2015 verpasste er in der Gruppenphase der Europa League das Hinspiel von Borussia Dortmund gegen FK Qäbälä.
Dass er beim Trip nach Qarabag Anfang Oktober nicht dabei sein wird, kann Mkhitaryan vermutlich verkraften. Aber ein Finale ohne den Leistungsträger wäre nicht nur für den Spieler selbst, sondern auch für die ganze Mannschaft von Trainer Unia Emery eine bittere Pille.