Nach der ersten Bundesliga-Heimniederlage gegen Borussia Dortmund seit knapp zehn Jahren, findet Bayern-Präsident Herbert Hainer deutliche Worte zur Leistung und spricht zudem über die Trainersuche beim FCB.
Es war ein Rückfall in bereits vergessen geglaubte Zeiten beim FC Bayern. Im Klassiker gegen den BVB zeigt der Serienmeister eine schwache Vorstellung und verliert verdient mit 0:2. Joshua Kimmich war anschließend komplett frustriert, auch Thomas Müller und Trainer Thomas Tuchel waren sichtlich konsterniert.
Am Tag nach dem Rückschlag war auch Hainer sehr enttäuscht von der Leistung des Branchenprimus. "Der FC Bayern war nicht der FC Bayern, den wir gewohnt sind und den wir gerne sehen und fairerweise muss ich dazusagen, dass es nicht das erste Mal in dieser Saison war, dass wir nicht in die Gänge gekommen sind. Wir haben verdient verloren gegen Dortmund. Wir waren zu statisch, nicht aggressiv genug, hatten viel zu wenig Leidenschaft und das hat man auf dem Platz gesehen", so der FCB-Präsident deutlich bei Sky.
Eberl und Freund müssen jetzt "ihre Arbeit machen"
Neben der sportlichen Leistung wird an der Säbener Straße - nach der Entscheidung von Xabi Alonso in Leverkusen zu bleiben - aktuell vor allem auch über den neuen Trainer ab Sommer diskutiert. Hainer wollte zwar "keine Personaldiskussion" anfangen, erhofft sich aber offenbar eine baldige Lösung:
"Wir haben eine sportliche Leitung mit Max Eberl und Christoph Freund, die sich intensiv damit beschäftigen. Wir haben eine Liste von Trainern, mit denen wir gerne zusammenarbeiten und jetzt müssen die Jungs ihre Arbeit machen. Sobald es was zu verkünden gibt, werden wir das auch machen", so der 69-Jährige exklusiv im Gespräch mit Sky Moderatorin Nele Schenker.
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