Bundesliga: BVB bereit für Bayern - fünf Gründe die Dortmund Mut machen

Fünf Gründe: BVB gerüstet für Titel-Showdown gegen FCB

Von Sky Sport

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Borussia Dortmunds Generalprobe für das Top-Spiel gegen den FC Bayern ist mit dem Sieg gegen Wolfsburg geglückt. Sky Sport nennt fünf Gründe, warum der BVB dem Rekordmeister nicht nur am Dienstag ein Bein stellen kann.

Der Restart verlief für den BVB durchaus verheißungsvoll - nachdem den Schalkern im Derby ordentlich der Kopf gewaschen wurde, stellte sich auch die Partie in Wolfsburg für die Dortmunder nicht als Stolperstein heraus. Der 2:0-Sieg brachte einige Erkenntnisse, die den Dortmunder Fans Hoffnungen auf einen Erfolg gegen die Bayern (Dienstag ab 17:30 Uhr live und exklusiv auf Sky Sport Bundesliga 1HD) machen.

1. Effektivität im Angriff

Die furiose Offensivabteilung um Erling Haaland, Julian Brandt, Thorgan Hazard und dem noch nicht 100 Prozent fitten Jadon Sancho ist vor dem gegnerischen Tor eiskalt. Sowohl im Revierderby als auch beim verdienten Sieg in der Autostadt trafen die Schwarz-Gelben mit jedem dritten Torschuss. Dazu kommt, dass der BVB mit Raphael Guerreiro und Achraf Hakimi zwei offensivstarke Außenverteidiger hat, die gerade in der Rückrunde äußert torgefährlich sind.

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Borussia Dortmund und der FC Bayern überzeugen vor dem direkten Duell mit starken Leistungen. Sky Reporter Torben Hoffmann und Jesco von Eichmann heben die Stärken der beiden Teams hervor.

2. Defensive Stabilität

Auch wenn die Borussia in dieser Saison mit Verletzungssorgen in der Abwehr zu kämpfen hat, steht zumeist die Null. Der in der Hinrunde nicht immer sattelfeste Manuel Akanji bildet mit Routinier Mats Hummels eine stabile Verteidigung seit dem Restart. Selbst nach der Auswechslung des Ex-Nationalspielers (Achillessehnen-Probleme), stand der BVB hinten sicher - auch weil der eingewechselte Emre Can in Halbzeit zwei jeden seiner Zweikämpfe gewann. Pünktlich zum Topspiel steht die BVB-Defensive!

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3. Geisterspiele kein Nachteil für den BVB

Dass die Borussia aktuell auf die Gelbe Wand verzichten muss, tut den Leistungen des Tabellenzweiten keinen Abbruch. Auch wenn die BVB-Fans für gewöhnlich zahlreich hinter ihrer Mannschaft stehen, weiß diese auch ohne sie zu überzeugen. Einen großen Anteil daran hat Taktik-Fuchs Lucien Favre, der sein Team optimal auf den nächsten Gegner einstellt. So setzt sich die hohe individuelle Qualität des BVB auch auf dem Rasen durch.

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4. Ausfälle werden kompensiert

Die Breite im Dortmunder Kader könnte sich im Bundesliga-Endspurt als Faustpfand erweisen, denn Favre versteht es, auch die Reservisten bei Laune zu halten. Bestes Beispiel ist Mahmoud Dahoud: Der 24-Jährige stand schon mit einem Bein auf dem Abstellgleis, als Ersatz für Abräumer Axel Witsel zeigt er nun wieder ordentliche Leistungen im Mittelfeld des BVB. Auch Akanji vertritt den verletzten Dan-Axel Zagadou stark. Darüber hinaus wurde der Ausfall von Can im Mittelfeld vom gerade erst genesenen Thomas Delaney kompensiert. Und dass der verletzte Kapitän Marco Reus gar nicht auflaufen kann, machen Hazard und Brandt fast vergessen.

Borussia Dortmund bangt vor dem Spitzenspiel gegen den FC Bayern um Abwerhchef Mats Hummels. (Videolänge: 01:22 Minuten)

5. Hoffnungsträger erhalten erste Einsatzminuten

Ob Can, der zuletzt pausieren musste, oder der angeschlagene Sancho: Beide konnten beim Gastspiel der Borussia in der Volkswagen-Arena wieder Bundesliga-Luft schnuppern. Diese wenigen Einsatzminuten, in denen Sancho der Assist zum 2:0-Endstand gelang, sind im Hinblick auf das Top-Spiel gegen die Bayern sicher nicht zu unterschätzen. Beide konnten sich größtenteils schonen, aber auch Wettkampfpraxis sammeln und werden für Favre sicher auch Optionen für die Startelf sein.

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Denn trotz allem Selbstvertrauen und Spielwitz, den die Dortmunder im Moment versprühen, ist dem Tabellenzweiten der Endspiel-Charakter der anstehenden Begegnung durchaus bewusst. Da sich auch die Bayern keine Blöße geben und mit dem spektakulären 5:2-Heimsieg gegen Frankfurt auf den Punkt in Top-Form sind, wartet auf den BVB eine schwere Aufgabe im heimischen Signal Iduna Park.

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Bei aktuell vier Punkten Vorsprung für den FC Bayern könnte am Dienstag schon eine Art Vorentscheidung im Titelkampf fallen. Für die Borussia gilt: Verlieren verboten! Ansonsten rücken die Träume vom ersten Meistertitel seit 2012 in weite Ferne.

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