BVB Kapitän Emre Can steht immer wieder öffentlich in der Kritik und wird häufig als Schwachstelle des Borussen Kaders betitelt. Nun äußert sich der EM-Fahrer gegenüber der WAZ im Interview.
Wie der Mittelfeldmann der Dortmunder betont, nimmt er sich berechtigte Kritik gerne zu Herzen. Diese holt er sich aber lieber von seinem näheren Umfeld ein, anstatt auf Bewertungen in der Öffentlichkeit einzugehen. Wie kritisch er im Vergleich zu anderen Spielern gesehen wird, kann der Spielführer der Dortmunder nicht beurteilen.
"Zur Wahrheit gehört, dass ich mich eigentlich bei allen Vereinen, in denen ich war, durchgesetzt habe, unter vielen großen Trainern gespielt habe. Sie sehen, was ich im Training leiste, was ich im Gym mache. Ob ich von der Öffentlichkeit kritischer gesehen werde als andere Fußballer, das kann ich ja nur schwer beeinflussen", sagt Can.
In der letzten Saison war Can gesetzt
Can spielt seit 2019 vor der Gelben Wand und übernahm in der vergangenen Saison die Kapitänsbinde von Vereinslegende Marco Reus. Der gebürtige Frankfurter stand für den BVB wettbewerbsübergreifend in 38 Begegnungen auf dem Platz und wurde kurz vor Turnierbeginn von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die Heim-EM nachnominiert.
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