Erling Haaland wird auf dem Transfermarkt heiß umworben. Ein Abschied des Norwegers im kommenden Sommer beim BVB wird deshalb immer wahrscheinlicher. Nach Sky Informationen greift nach Ablauf dieser Saison zudem eine Ausstiegsklausel, die ihn angesichts seiner Leistungen vergleichsweise zum echten Schnäppchen machen könnte. Dafür wird aber das Gehalt umso teurer.
Bislang soll die Ausstiegsklausel bei rund 75 Millionen Euro liegen und könnte noch bis auf 90 Millionen Euro steigen. Aber auch diese Summe klingt immer noch deutlich geringer als die Gerüchte um ein Chelsea-Angebot in diesem Sommer von 175 Millionen Euro.
Zwar steht noch nicht fest, bei welchem Verein der Norweger im nächsten Sommer anheuern könnte, doch besonders mit Blick auf das Gehalt dürfte ein Haaland-Deal für einen möglichen neuen Arbeitgeber zum finanziellen Groß-Projekt werden.
Laut der Sport Bild soll Haalands Berater Mino Raiola demnach bei zurückliegenden Gesprächen mit dem FC Chelsea ein Gehalt von 50 Millionen Euro pro Jahr für den Norweger gefordert haben. Zusätzlich kämen in England fünf Prozent Honorar an den Agenten, sprich jährliche 2,5 Millionen Euro zusätzlich. Neben rund einer Million pro Woche für Haaland selbst soll für die Berater-Seite um Raiola außerdem ein Salär von 40 Millionen als Verhandlungsbasis genannt worden sein.
Bei einem Fünfjahresvertrag wäre dies ein Gesamtpaket von rund 300 Millionen Euro. Haalands derzeitiger Arbeitgeber Borussia Dortmund sollte sich bei diesen Gehaltsvorstellungen im kommenden Sommer keine allzu großen Hoffnungen auf eine Verbleib seines Star-Stürmers machen dürfen.
Und auch der FC Bayern soll nach Sky Informationen ein konkretes Interesse am Norweger haben. Doch selbst der Rekordmeister könnte im Rennen um Haaland mit den zahlungskräftigeren europäischen Top-Klubs angesichts dieser Gehaltsvorstellungen den Kürzeren ziehen.