BVB News: Rose, Marsch und Co.: Die potentiellen Nachfolger von Lucien Favre

Rose wohl BVB-Favorit: Welcher Trainer übernimmt ab Sommer?

Von Sky Sport

Image: Gladbachs Trainer Marco Rose steht beim BVB angeblich ganz oben auf der Wunschliste für die Favre-Nachfolge ab Sommer.

Borussia Dortmund hat Lucien Favre entlassen! Bis Sommer übernimmt Co-Trainer Edin Terzic. Und danach? Viele spannende Namen sind denkbar. Sky Sport liefert einen Überblick.

Der BVB hat sich nur einen Tag nach dem 1:5-Heimdebakel gegen den VfB Stuttgart von Trainer Lucien Favre getrennt wie der Verein bekanntgab. Wie der Klub weiter mitteilte, übernimmt vorerst Favres Co-Trainer Edin Terzic bis Saisonende.

Wer dann neuer Chef-Trainer wird, ist momentan unklar. Doch bereits jetzt werden schon die ersten Kandidaten gehandelt.

Zum Durchklicken: Die BVB-Kandidaten für den Sommer

Matthias Sammer: Ist momentan Berater beim BVB und fühlt sich in der Rolle sehr wohl. Der Meistertrainer von 2002 wird von vielen Fans als möglicher Nachfolger gefordert. Nach Einschätzung von Sky eher unwahrscheinlich.
Edin Terzic: Der neue Trainer (vorerst bis Saisonende) ist ein echter Dortmunder und stammt aus der eigenen Jugend. Zuletzt war er Co-Trainer unter Favre. Nun soll er beim BVB eine faire Chance bekommen.
Marco Rose: Ist nach Informationen von Sky Italia Reporter Gianluca di Marzio Top-Favorit für den Sommer 2021. Eberl dementiert bei Sky nicht wirklich. Es soll sogar schon eine mündliche Einigung oder einen Handschlag-Deal geben.
Julian Nagelsmann: Julian Nagelsmann war schon vor Favre der vermeintliche Wunschkandidat der Dortmunder. Momentan ist er mit RB Leipzig aber sehr erfolgreich und besitzt noch einen Vertrag bis 2023. Mintzlaff schließt einen Abgang im Sommer aus.
Ralf Rangnick: Er hat Schalke- und RB-Vergangenheit und will nicht nur Trainer, sondern auch Sportdirektor sein. Aktuell zwar vereinslos und auf der Suche, aus genannten Gründen aber ebenfalls unwahrscheinlich.
Enrico Maaßen: Aktuell U23-Trainer des BVB und dort sehr erfolgreich. Er könnte ein interessanter Kandidat für den Trainer-Posten werden.
Paulo Sousa: Der Portugiese hatte bereits vor Favre Gespräche mit dem BVB als möglicher Trainer. Sousa gewann als Spieler mit dem BVB die Königsklasse und ist aktuell vereinslos.
Jesse Marsch: Er ist noch Trainer bei RB Salzburg, würde aber als Typ, vom Spielziel und der Jugendförderung her passen. Sein Vertrag läuft bis 2022. Marsch selbst will sich bis Saisonende zunächst auf seine Arbeit in Salzburg fokussieren.
Mauricio Pochettino: Pochettino ist der größte Name im Rennen. Der Ex-Spurs-Trainer ist momentan vertragslos und würde auch aufgrund des offensiven Spielstils und der Jugendförderung passen. Ob er wollen würde, ist eine andere Frage.
Erik ten Hag: Der Trainer von Ajax Amsterdam wurde vergangenen Sommer bereits in Dortmund gehandelt. Er hat allerdings noch einen Vertrag bis 2022 in den Niederlanden.
Mark van Bommel: Auch über ten Hags Landsmann wurde beim BVB in der Vergangenheit schon spekuliert. Van Bommel ist aktuell vertragslos.
Adi Hütter: Er wurde bereits als BVB-Trainer gehandelt. Die Dortmunder wollten ihn angeblich im Februar, was Hütter aber dementierte. Jetzt ist er wieder ein interessanter Kandidat, sein Vertrag bei Eintracht Frankfurt läuft jedoch noch bis 2023.
Florian Kohfeldt: Der Name des Werder-Trainers fällt immer mal wieder, wenn bei Dortmund über einen neuen Trainer spekuliert wird. Sei Vertrag in Bremen läuft noch bis 2023.

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Heißester Kandidat ist wohl Marco Rose von Borussia Mönchengladbach. Sky Italia Reporter Gianluca Di Marzio spricht sogar schon von einer Einigung. Sportdirektor Max Eberl wollte ein mögliches Engagement des Fohlen-Trainers beim BVB auch nicht wirklich dementieren.

Zwar stellte Eberl klar, dass Gladbach gerne langfristig mit Rose weiterarbeiten will, aber stellte auch klar, dass es keinen Sinn macht, einen Trainer zu halten, der weg wollen würde. Eine mögliche Ausstiegsklausel, über die Bild berichtet, wollte Eberl nicht weiter kommentieren.

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Gladbach-Sportdirektor Max Eberl hat am Sky Mikrofon über das vermeintliche Interesse von Borussia Dortmund an Marco Rose gesprochen (Dauer: 47 Sek.).

Unterschrieben ist nach Sky Informationen aber noch nichts und somit ist auch die Tür für die restlichen Kandidaten definitiv noch nicht zu. Es bleibt also spannend.

Mehr dazu

Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de