Das Rückspiel gegen Eindhoven (Hinspiel 1:1) um den Einzug in das Champions-League-Viertelfinale läutet für Borussia Dortmund die "Wochen der Wahrheit" ein.
Denn danach geht es in der Bundesliga fast ausschließlich gegen Spitzenmannschaften und um das Mindestziel - Qualifikation für die Königsklasse. Eintracht Frankfurt, Bayern München, VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen und RB Leipzig heißen die schweren Aufgaben für das Team von Trainer Edin Terzic bis Ende April. (Zum BL-Spielplan)
Hinzu kämen die potenziellen Aufeinandertreffen im Champions-League-Viertelfinale. "Dann kann die Mannschaft gegen gute Gegner zeigen, dass mehr in ihr steckt", hatte Sportdirektor Sebastian Kehl erst unlängst erklärt. Seine Forderung: "Jetzt müssen die Jungs auch liefern."
BVB-Fans könnte angst und bange werden
Wirft man einen Blick auf die Ergebnisse der Hinserie gegen jene Mannschaften, wird manch einem BVB-Fan wohl aber angst und bange. In den sechs Bundesliga-Spielen sammelten die Dortmunder lediglich fünf Zähler. Während es gegen Frankfurt (3:3) und Leverkusen (1:1) auswärts zumindest einen Punkt gab, musste sich der aktuell Tabellenvierte der Bundesliga zu Hause Bayern (0:4) deutlich geschlagen geben. Auch im Heimspiel gegen Leipzig setzte es eine Niederlage (2:3). In Stuttgart kassierte Dortmund ein 1:2, immerhin schlug man Mönchengladbach im Signal Iduna Park mit 4:2.
Mit 47 Punkten steht der BVB im Moment nur hauchdünn vor Leipzig (46) auf einem sicheren Platz für die erneute Teilnahme an der Champions League. Doch schon bei einer Niederlage am kommenden Wochenende gegen die deutlich formverbesserte Eintracht aus Frankfurt würde der Vorsprung auf Rang sechs gar auf vier Punkte schmelzen. (Zur BL-Tabelle)
Klar ist: Die kommenden Wochen werden über die Saison des BVB entscheiden und womöglich auch über die Zukunft von Trainer Terzic. Es bleibt spannend.
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