Wo spielt Jadon Sancho in der kommenden Saison? Einem Bericht zufolge macht sich der BVB Hoffnungen, den englischen Shootingstar noch ein Jahr in Dortmund behalten zu können. Um Sancho den Verbleib schmackhaft zu machen, soll sein Gehalt aufgebessert werden. Sky Sport ordnet das Gerücht ein.
Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über die Zukunft von Dortmunds Jadon Sancho spekuliert wird. Der erst 20-Jährige hat sich beim BVB in den Fokus einiger Top-Klubs gespielt. Sein Vertrag bei den Schwarz-Gelben läuft zwar noch bis 2022, doch eine Trennung in diesem Sommer gilt als wahrscheinlich.
Sanchos Wechselwunsch weiter intakt
In der vergangenen Woche kam das Gerücht auf, dass die BVB-Bosse Sancho mit einer Gehaltserhöhung (von sechs auf zehn Millionen Euro) locken wollen, damit er zumindest noch ein Jahr bei den Borussen bleibt. Das berichtete die Sport Bild. Nach Sky Informationen spielt für Sancho eine Aufstockung des Gehalts keine übergeordnete Rolle.
''Sein Wechselwunsch für diesen Sommer ist weiter intakt", schildert Transfer-Experte Max Bielefeld bei ''Transfer Update - die Show". Auch eine mögliche Vertragsverlängerung zu besserem Gehalt ist für den Flügelflitzer kein Thema. ''Das ist uns gegenüber von der Sancho-Seite ausgeschlossen worden'', ergänzt Bielefeld.
Klar ist: Welcher Klub auch immer den Transfer des BVB-Stars realisieren möchte, muss tief in die Tasche greifen. Im Raum steht weiterhin eine Ablöse von rund 120 Millionen Euro. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke erteilt potenziellen Preisdrückern im Werben um Sancho eine klare Absage.
United lässt sich nicht in die Karten schauen
Er glaube nicht, dass ein Verein komme und die Summe zahle, die der BVB sich vorstelle: "Da gibt es auch keinen Cent Corona-Rabatt drauf", sagte Watzke am Sonntag im Sport1-Doppelpass.
Als heißer Interessent wird immer wieder Manchester United genannt, doch die Red Devils pokern. ''Wenn sie wollen, können sie 120 Millionen Euro für Sancho ausgeben, aber man sagt es natürlich nicht öffentlich'', so Bielefeld. Damit bleibt erstmal alles beim Alten: ''Es gibt weiter keine Entscheidung". Die BVB-Fans müssen sich also weiter gedulden.