Champions League: Kuriose Fakten zur Königsklasse

Interessante Rekorde und Statistiken

Von von Alexander Kast

Image: Cristiano Ronaldo gewann mit Real Madrid drei Mal in Folge die Champions League. Nun geht will er mit Juventus Turin in der Königsklasse angreifen.

Am Dienstag startet die Champions League wieder. Dabei wird es nie langweilig, denn die Königsklasse hat in den vergangenen Jahrzehnten für manche Kuriosität gesorgt.

Am Dienstag beginnt wieder die Königsklasse (live und mit exklusiven Partien auf Sky). Allein die Gruppenphase sorgt mit ihrem Format jedes Jahr für Spannung und teilweise Kopfschütteln - vor allem bei den Klubs, die bereits nach sechs Spielen die Segel streichen müssen.

Alle Infos zur UEFA Champions League Saison 2018/19 auf Sky

Hier erfährst Du, welche Spiele der Königsklasse Du auf Sky sehen kannst, wie die neuen Anstoßzeiten sind und vieles mehr.

Dass dabei eine sehr hohe Punkteausbeute mal nicht reicht, erfuhr ein italienischer Top-Klub 2013/2014. Dagegen reichte einem russischen Vertreter mal gerade die Hälfte der Punkte zum Weiterkommen. Und schon bei der Auslosung reiben sich die Klubs in der Gruppe F berechtigt die Hände.

Man merkt, worum es geht: Die kuriosesten Geschichten rund um die Champions League.

Sky Sport hat vor dem Start die interessantesten Fakten zusammengefasst. Mit unserer Bildergalerie wird man zum absoluten Insider und könnte auf der Couch mit zusätzlichem Fachwissen punkten.

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Die kuriosen Fakten zum Durchklicken:

40 Prozent: Die Gruppe F ist die Wiege der späteren Champions-League-Sieger. Knapp die Hälfte der Titelträger seit 2003/2004 kamen aus dieser Gruppe. Da hat Manchester City schon mal aussichtsreiche Chancen, aber ebenso...
... die TSG Hoffenheim! Auch die Kraichgauer sind mit in der Gruppe. Dafür muss man bei der Debüt-Teilnahme aber so manchen großen Stein aus dem Weg räumen.
Wenig Hoffnung sollte sich dagegen Dreifach-Sieger Real Madrid machen. Aus der Gruppe G kam in den letzten 15 Jahren kein einziger Champion. Die Königlichen könnten es wohl verschmerzen - ebenso die AS Rom, ZSKA Moskau und Viktoria Pilsen.
Einen 'positiven Minus-Rekord' feierte der neue Klub von Juve-Legende Claudio Marchisio. Zenit St. Petersburg (13/14) qualifizierte sich ebenso wie die AS Rom (15/16) mit mageren sechs Punkten für die K.o.-Runde.
Dem SSC Neapel reichten dagegen 2003/2004 nicht einmal 12 Punkte zum Weiterkommen! Hinter Arsenal und Borussia Dortmund ging es für die Italiener aufgrund der schlechteren Tordifferenz nur in die Europa League.
Maximal kann man in der Gruppenphase auf 18 Punkte kommen. Das schaffte als erste Mannschaft der AC Mailand 1992/1993. Damals noch mit Stars Frank Rijkaard und Marco van Basten.
Als letztes Team gelang dieses Kunststück den Königlichen aus Madrid. Ronaldo und Co. dominierten 2014/2015 die Gruppe B mit einem Torverhältnis von 16:2 und voller Punktzahl.
Ronaldo ist unbestritten ein personifiziertes Aushängeschild der CL - ebenso wie Lionel Messi. Die beiden Superstars teilen sich auch nicht ohne Grund seit elf Spielzeiten die Torjäger-Krone.
Nur einmal funkte Neymar zu seiner Zeit in Barcelona dazwischen. 2014/2015 war der Brasilianer mit den beiden Star-Knipsern gleich auf (jeweils zehn Tore).
Schiedsrichter müssen bei der Kartenvergabe in dieser Spielzeit besonders auf die Nummern achten, die sie notieren. Außer den Ziffern 86, 85, 78, 76, 61 und 60 sind alle bei den unterschiedlichen Teilnehmern vergeben (von 1 bis 99).
Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann wird bei seinem Debüt als Königsklassen-Coach einen neuen Rekord aufstellen. 31 Jahre und 57 Tage: Er wird der jüngste Chefcoach in der Geschichte des Wettbewerbs.
Zum Schluss noch etwas für die wettfreudigen User: Wer auf den Sieger des prestigeträchtigen Turniers tippt, ist mit spanischen Teams eigentlich recht gut unterwegs. Die letzten fünf Titelträger kamen aus Spanien (4x Real, 1x Barcelona).

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