Mehr als eine Milliarde Euro werden von der UEFA in der Champions League an die Vereine ausgezahlt. Von dem Ausscheiden der TSG Hoffenheim profitieren der FC Bayern München und RB Leipzig - in finanzieller Hinsicht.
Die Preisgelder in der Königsklasse setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Die Vereine erhalten ein festes Startgeld und je nach Abschneiden zusätzliche Leistungsprämien und Qualifikations-Bonuszahlungen - das Gesamtvolumen umfasst hier mehr als 700 Millionen Euro.
Rund 500 Millionen Euro werden aus dem Marktpool genommen, der sich an dem Wert des jeweiligen nationalen Fernsehmarktes orientiert. Aus diesem Pool verteilen sich auf die Bundesliga-Starter 68,5 Millionen Euro.
RBL und FCB profitieren
50 Prozent der Summe werden nach der Platzierung der abgelaufenen Saison gezahlt. Nach dem Hoffenheim-Aus verteilt sich der Prozentsatz wie folgt: Der FC Bayern erhält statt 40 nun 45 Prozent, RB Leipzig statt 30 jetzt 35 Prozent. Borussia Dortmund bleibt weiterhin bei 20 Prozent.
Die eigentlichen zehn Prozent der Nagelsmann-Elf verteilen sich auf die Schultern von Bayern und Leipzig - beide Klubs streichen 1,71 Millionen Euro mehr ein.
Die verbleibenden 50 Prozent (34,25 Mio. Euro) werden nach den sportlichen Erfolgen in der Champions League an die deutschen Starter ausgeschüttet.