Crystal Palace startet in der UEFA Conference League - nicht in der Europa League

Die von Oliver Glasner trainierten Londoner erhalten allerdings einen Startplatz in der UEFA Conference League.

Image: Oliver Glasner gewinnt mit Crystal Palace den FA Cup gegen Manchester City.

Der englische FA-Cup-Sieger Crystal Palace darf trotz sportlicher Qualifikation nicht in der Europa League starten.

Das entschied die Europäische Fußball-Union UEFA, da sich auch der französische Klub Olympique Lyon für den Europapokal-Wettbewerb qualifiziert hat. Beide Vereine gehören zum Teil dem US-Investor John Textor. Die von Teammanager Oliver Glasner trainierten Londoner erhalten stattdessen einen Startplatz in der UEFA Conference League, der Klub kann noch Einspruch beim Internationalen Sportgerichtshof CAS einlegen.

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Textor ist der größte Anteilseigner von Palace und Eigentümer von Lyon. Kürzlich hatte er einem Deal zum Verkauf seiner Palace-Anteile zugestimmt, dieser Schritt kam nach Ansicht der UEFA aber zu spät. Weil der französische Krisenklub Lyon am Mittwoch dem Zwangsabstieg entgangen war, musste die UEFA nun eine Entscheidung treffen.

Lyon erhält für die Europa League den Vorzug

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Lyon erhielt für die Europa League den Vorzug, da der Ex-Meister in der Liga die bessere Platzierung (6.) als Palace (12.) erreicht hatte. Sollte die Entscheidung Bestand haben, erhält Nottingham Forest als Tabellen-Siebter der Premier League den Startplatz in der Europa League.

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Hintergrund für die Entscheidung sind die Regularien bei der sogenannten "Multi-Club-Ownership" (Besitz oder Beteiligung eines Eigentümers an mehreren Klubs). Die UEFA-Regeln besagen, dass Klubs nicht im selben Wettbewerb starten dürfen, wenn "eine natürliche oder eine juristische Person über mehr als einen Klub im Wettbewerb die entscheidende Kontrolle ausübt". Unter anderem soll damit verhindert werden, dass Partien manipuliert werden.

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SID

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