Didi Hamann analysiert das kuriose Eigentor von Eintracht Frankfurt

Das 0:1 stellte die Weichen für eine bittere Niederlage.

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Kaua Santos hat beim ersten Gegentor von Eintracht Frankfurt gegen den 1. FSV Mainz eine extrem unglückliche Figur gemacht. Sky Experte Didi Hamann zeigte Verständnis für den jungen Torhüter.

Ellenbogen, Latte, Schulter, Tor!

Eine Slapstick-Einlage von Ersatztorhüter Kaua Santos führte Eintracht Frankfurt im Duell mit Mainz auf die Verliererstraße. Der Trapp-Vertreter brachte die Nullfünfer nach einer Viertelstunde mit einem Eigentor in Führung, vorausgegangen war ein riskanter Pass zu Mittelfeldmann Ellyes Skhiri. Der Tunesier spielte den Ball unter Druck unkontrolliert in Richtung eigenes Tor, wo Santos die Chance verpasste, den Ball noch zu klären.

Sky Experte Didi Hamann erklärte die Situation folgendermaßen: "Den Ball darf er (Santos; Anm. d. Red.) nicht spielen. Er sieht nicht dass Amiri ihn stört", so Hamann. "Dann hat er glaube ich erstens nicht gewusst, wo das Tor steht. Zudem hat er versucht, nicht mit der Hand hinzugehen, damit er keinen indirekten Freistoß verursacht - wofür ich Verständnis habe." Santos lenkt den Ball zunächst mit dem Unterarm an die Latte, von dort springt die Kugel unglücklich zurück zum Schlussmann und in das Frankfurter Tor. "Es schaut dumm aus. Ist es ein Fehler? Ja, natürlich ist er mit beteiligt. Solche Sachen passieren - einfach unglücklich", meinte Hamann.

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