Die DFB-Zehner: Das sind die Vorgänger von Julian Brandt

Deutschlands Nummer 10

Von Von Mark Schnell

Image: Lothar Matthäus trug die Nummer 10 bei drei Turnieren.

Die deutsche Nationalmannschaft hat eine neuen Zehner. Julian Brandt trägt ab sofort die Nummer 10 und ist somit der Nachfolger von Mesut Özil.

Lothar Matthäus, Thomas Häßler oder Lukas Podolski - sie alle trugen die Nummer 10 der deutschen Nationalmannschaft. Jetzt bekommt der erst 22-jährige Julian Brandt von Bayer 04 Leverkusen diese legendäre Nummer.

Bildergalerie: Die Zehner der DFB-Elf

Die wohl legendärste Nummer 10: Lothar Matthäus. Der Rekordnationalspieler trug sie bei den Turnieren 1990, 1994 und 2000.
Bei der EM 1992 hatte Thomas Doll das Trikot mit der 10.
1996 und 1998 schlüpfte Thomas Häßler in das Leibchen des Spielmachers.
Bei der WM 2002 in Japan und Südkorea war Lars Ricken der Zehner.
Zwei Jahre später bei der EM in Portugal hatte sie Kevin Kuranyi.
Beim der Heim-WM 2006 hatte Oliver Neuville die Ehre der Nummer 10. Auch zwei Jahre später trug er sie noch.
Weltmeister 2014 mit der Nummer 10: Lukas Podolski. Poldi trug die Nummer bei den Turnieren 2010 bis 2016.
Mesut Özil trug als letzter Spieler die Nummer 10 bei der DFB-Elf.

Durch den Rücktritt von Mesut Özil aus der Nationalmannschaft ist die Trikotnummer 10 frei geworden. Bundestrainer Joachim Löw gab diese jetzt an Julian Brandt. Eine große Ehre für den Leverkusener. "Es ist eine Nummer, die viel Bedeutung im Fußball hat. Ich versuche, da hinein zu wachsen und diese so gut wie es nur geht zu präsentieren", so Brandt auf der Pressekonferenz des DFB.

Julian Brandt wird beim Nations Cup gegen Frankreich zum ersten Mal die Nummer 10 tragen.

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