Die kommenden elf Tage entscheiden über die Polanski-Zukunft

Karlsruhe im DFB-Pokal, St. Pauli und der 1. FC Köln in der Bundesliga. Diese drei Spiele entscheiden über die Zukunft von Interimscoach Eugen Polanski bei Borussia Mönchengladbach.

Von Marlon Irlbacher, Sky Sport Reporter @Sky_Marlon89

Image: Eugen Polanski ist aktuell Interimstrainer von Borussia Mönchengladbach.

Darf er Trainer beim Bundesligisten bleiben und erhält einen langfristigen Vertrag oder muss er seinen Platz wieder räumen und einem erfahreneren Trainer weichen?

Diese Frage wird sich nach Sky Sport Informationen in der kommenden Länderspielpause beantworten. Denn dann werden sich die Verantwortlichen des Vereins gemeinsam mit Polanski zusammensetzen und die Situation analysieren. Sky Sport weiß: Bei einem Weiterkommen im DFB-Pokal und vier Punkten aus den beiden Spielen in der Bundesliga hat der ehemalige Profi gute Chancen, langfristig Trainer der Borussia zu bleiben.

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Fakt ist: Nach fünf sieglosen Spielen braucht auch Polanski - der innerhalb des Klubs und der Mannschaft höchste Wertschätzung genießt - Erfolgserlebnisse, um seine Chance, Trainer zu bleiben, zu untermauern. Denn nur mit Punkten kann er Argumente sammeln. Seine Art und Idee von Fußball kommen bei der Mannschaft an. Das muss sie nun endlich auf den Rasen bringen, wenn sie ihren aktuellen Coach behalten will. Dem Verein - das hört Sky Sport schon seit einigen Wochen - wäre eine Dauerlösung mit dem 39-Jahrigen ebenfalls am liebsten, jedoch natürlich nicht um jeden Preis, wenn es letztlich darum gehen sollte, in der Bundesliga zu überleben.

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Gladbach spricht mit keinem anderen Trainer

Welchen Stellenwert der gebürtige Pole genießt, beweist auch die Aussage von Sportchef Rouven Schröder bei Sky 90, dass sich der Verein bisher mit keinem anderen Trainer beschäftigt habe. Die einen nennen das fahrlässig, andere sagen, das ist der Borussia-Weg.

Ein Blick auf die nackten Statistiken verrät allerdings, dass der Tabellenletzte sich noch in vielen Bereichen verbessern muss. Die Zweikampf-Zahlen sind unter dem neuen Trainer zwar leicht besser, aber der Rest teils deutlich schlechter.

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Besonders fällt auf, dass die Fohlen unter Polanski im Schnitt weniger als halb so viele Schüsse pro Bundesliga-Spiel abgaben als noch in den drei Spielen unter Gerardo Seoane in dieser Saison. Auch total waren es in fünf Spielen unter Polanski neun Abschlüsse weniger (42) als in den drei unter Seoane (51).

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