Dirk Schuster ist nicht mehr Trainer des 1. FC Kaiserslautern.
Die Roten Teufel ziehen überraschend die Reißleine! Der 1. FC Kaiserslautern hat Trainer Dirk Schuster von seinen Aufgaben entbunden. Auch Co-Trainer Sascha Franz wird den Verein verlassen. Das gab der Klub am Donnerstag offiziell bekannt. Wer vorerst übernehmen soll, ist bisher nicht bekannt.
Aufstieg 2022 unter Schuster
Unter Schuster gelang Kaiserslautern 2022 der Aufstieg aus der 3. Liga in die 2. Bundesliga. Nach einer für einen Aufsteiger zufriedenstellenden Saison, die auf Platz neun endete, gelang den Spielern von Schuster auch 2023/24 ein guter Saisonstart. Seit Oktober gab es dann jedoch eine Trendwende. Lautern holte in den vergangenen fünf Zweitliga-Partien nur einen Punkt. Der FCK liegt aktuell auf Rang elf in der Tabelle.
"Nach einer ergebnistechnisch nicht zufriedenstellenden Rückrunde der vergangenen Saison konnte die Mannschaft im ersten Saisondrittel zwar eine positive Serie starten, insgesamt zeigen die Tendenzen aber eine nicht zufriedenstellende Entwicklung auf, so dass sich die Verantwortlichen für diesen Schritt entschieden haben", heißt es im offiziellen Statement des Klubs. Man danke Schuster und Franz "für die geleistete Arbeit".
Schuster spricht von "geiler Zeit"
"Über den Betzenberg wird in Fußball-Deutschland wieder mit Respekt und Anerkennung gesprochen", schrieb der bisherige Trainer in einer Botschaft an die Anhänger des Traditionsklubs. "Darauf könnt ihr stolz sein. Und das macht auch uns stolz. Deshalb können wir sagen: Es war eine geile Zeit. Eine geile Zeit mit euch!"
Sky Info: Ex-FCA-Coach Maaßen wird nicht Nachfolger
Nach Informationen von Sky war Enrico Maaßen einer der Top-Kandidaten für die Nachfolge von Dirk Schuster in Kaiserslautern. Allerdings wird der 39-Jährige nicht Trainer bei den Roten Teufeln. Maaßen will nach seinem Aus beim FC Augsburg erst nach der Winterpause einen neuen Verein übernehmen.