Bleibt Luka Jovic bei Eintracht Frankfurt? Bei Sky90 spricht Sportvorstand Fredi Bobic über eine mögliche Schmerzgrenze und das kolportierte Interesse des FC Bayern.
Jovic trifft und trifft und trifft. Der Goalgetter ist nicht bei der Eintracht wegzudenken. Bobic würde ihn gerne behalten.
"Er hat sich entwickelt. Er macht das toll. Er macht viele Tore. So. Wo ist die Schmerzgrenze? Was weiß ich denn? Das werden wir sehen. Aber weder im Februar noch jetzt im März. Weil auch die großen Vereine müssen erstmal schauen: Werden sie Meister? Spielen sie Champions League? Die kaufen viel, viel später ein, wenn sie große Transfers machen", erzählt der Europameister von 1996.
Bobic: "Mache mir keine Sorgen"
Dementsprechend sei Bobic auch mit der Agentur von Jovic "im sehr guten Austausch. Ich mache mir da gar keine Sorgen. Erstmal schauen wir, dass wir vielleicht etwas erreichen können diese Saison. Das ist das Wichtigste."
Sind die Bayern an Jovic dran? "Das weiß ich ja nicht. Das kann ich nicht sagen. (...) Ich kann ja nicht wissen, was hinter meinem Rücken passiert. Ich kann nur sagen: Das ist offiziell und da gibt es keinen Kontakt (zwischen Bayern und Frankfurt, Anm. d. Red.).
21 aus 32: Jovic nicht zu stoppen
Jovic ist nicht zu stoppen: In dieser Saison erzielte der 21-jährige Serbe in 32 Matches bereits 21 Buden und bereitete sieben Treffer vor.
Die Leistungen von Jovic sind auch an den Fans nicht spurlos vorbeigegangen: Im Februar ging der #SkyDinho an den Top-Torjäger der SGE. Der Eintracht-Stürmer sicherte sich mit 60 Prozent aller abgegebenen Stimmen den Sieg der Wahl im Februar.
Jovic kam im Sommer 2017 zur Eintracht, ist von Benfica Lissabon bis zum Saisonende ausgeliehen. Bei Benfica hat er noch einen Kontrakt bis 2021.
Alle Vereine bei den Scouts vertreten
Für Bobic sei es klar, "dass solche Spieler im Fokus von großen Vereinen" stehen.
"Das sehe ich an den Scouting-Listen, die mir jetzt vorgelegt werden für jedes Heimspiel. Da ist alles vertreten - alles vertreten", betont der 47-Jährige.
Und weiter: "Die (Scouts, Anm. d. Red.) gab's vor zwei Jahren noch nicht. Die sind angeflogen nach Frankfurt und sind weitergefahren ins nächste Stadion", scherzt der ehemalige Profi vom VfB Stuttgart und Borussia Dortmund.