Trainer Oliver Glasner von Eintracht Frankfurt hat deutliche Kritik am Verhalten des abwanderungswilligen Offensiv-Stars Filip Kostic geübt.
"Ich will nicht sagen, dass das phantastisch war", sagte der neue Trainer der Eintracht an seinem 47. Geburtstag nach dem 1:1 bei Arminia Bielefeld am Samstag. Kostic will den Verein noch in der bis zum 31. August laufenden Transferperiode verlassen. Lazio Rom hat Interesse am Serben.
Glasner wütend: "Sein Telefon war abgeschaltet"
"Ich habe mit ihm gesprochen. Er hat artikuliert, dass er den Club verlassen will. Aber da gehören immer drei Parteien dazu. Ich bin davon ausgegangen, dass er zum Training kommt. Das war nicht so, sein Telefon war auch abgeschaltet", schilderte der Österreicher die Entwicklungen der vergangenen Woche.
Kostic besitzt bei der Eintracht noch einen Vertrag bis 2023. Ob er mit Kostic weiterarbeiten könne, wenn dieser nicht wechseln sollte, lässt Glasner offen. "Sollte er am 1. September noch Spieler von Eintracht Frankfurt sein, werden wir ein längeres Gespräch darüber führen müssen, wie es weitergeht", sagte Glasner.
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