EM-Qualifikation mit Haaland, Spanien, Portugal & Serbien

Serbien sichert sich EM-Ticket - Lukaku liefert Show, Portugal makellos

Image: Serbien nimmt im kommenden Sommer an der EURO in Deutschland teil.

Serbiens Nationalmannschaft hat sich im Fernduell mit dem Nachbarn Montenegro zum ersten Mal das EM-Ticket geschnappt.

Dem Team von Trainer Dragan Stojkovic reichte am letzten Spieltag der Qualifikation ein 2:2 (1:0) gegen Bulgarien, um sich hinter Ungarn den zweiten Tabellenplatz in der Gruppe G und die Teilnahme an der EURO in Deutschland zu sichern.

"Es ist ein großer Tag für den serbischen Fußball. Endlich ist Serbien bei der Europameisterschaft", sagte Stojkovic, der als Spieler mit Jugoslawien an den Endrunden 1984 und 2000 teilgenommen hatte. "Ich gratuliere meinen Jungs, die bis zum Ende gekämpft und daran geglaubt haben."

ZUM DURCHKLICKEN: Diese Teams sind bei der EURO 2024 dabei

DEUTSCHLAND ist als Gastgeber automatisch für die EM 2024 qualifiziert.
SPANIEN setzt sich in Gruppe A durch.
SCHOTTLAND setzt sich in Gruppe A durch.
FRANKREICH setzt sich in Gruppe B durch.
NIEDERLANDE setzt sich in Gruppe B durch.
ENGLAND setzt sich in Gruppe C durch.
ITALIEN setzt sich in Gruppe C durch.
TÜRKEI setzt sich in Gruppe D durch.
KROATIEN setzt sich in Gruppe D durch.
ALBANIEN setzt sich in Gruppe E durch.
TSCHECHIEN setzt sich in Gruppe E durch.
BELGIEN setzt sich in Gruppe F durch.
ÖSTERREICH setzt sich in Gruppe F durch.
UNGARN setzt sich in Gruppe G durch.
SERBIEN setzt sich in Gruppe G durch.
DÄNEMARK setzt sich in Gruppe H durch.
SLOWENIEN setzt sich in Gruppe H durch.
RUMÄNIEN setzt sich in Gruppe I durch.
SCHWEIZ setzt sich in Gruppe I durch.
PORTUGAL setzt sich in Gruppe J durch.
SLOWAKEI setzt sich in Gruppe J durch.
GEORGIEN setzt sich im Playoff-Pfad C durch.
UKRAINE setzt sich im Playoff-Pfad B durch.
POLEN setzt sich im Playoff-Pfad A durch.

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Montenegro geht leer aus

Der Verfolger Montenegro unterlag in Ungarn 1:3 (1:0) und musste sich mit dem dritten Rang zufriedengeben. Der Bremer Milos Veljkovic (16.) brachte die Serben in Führung, Georgi Rusew (59.) und Kiril Despodow (69.) drehten aber das Spiel zugunsten der Bulgaren. Srdan Babic (82.) gelang noch der Ausgleich.

Auch Montenegro führte durch ein Tor von Slobodan Rubezic (36.), ehe der Ex-Leipziger Dominik Szoboszlai mit einem Doppelpack (66./68.) und Adam Nagy (90.+3) die bereits qualifizierten Ungarn zum Sieg führten. Serbien und Montenegro nahmen zuletzt 2000 an einer EM teil, damals noch gemeinsam als Jugoslawien.

Dieser Inhalt kann auf dieser Seite leider nicht angezeigt werden
Komplette Version hier anschauen

Portugal bleibt ohne Makel

Mit der Maximalausbeute von 30 Punkten in zehn Spielen schloss Ex-Europameister Portugal die Gruppe J ab. Beim 2:0 (1:0) gegen Island trafen Bruno Fernandes (37.) und Ricardo Horta (66.) für das Team um Altstar Cristiano Ronaldo. Auch die Slowakei war als Tabellenzweiter bereits vor dem 2:1 (0:0) in Bosnien-Herzegowina qualifiziert.

Dank eines Viererpacks des Rekordtorjägers Romelu Lukaku sicherte sich Trainer Domenico Tedesco mit Belgien Platz eins in der Gruppe F. Beim 5:0 (4:0) gegen Aserbaidschan erzielte der 30-Jährige in seinem 113. Länderspiel vier Tore in 20 Minuten und schraubte seine Ausbeute auf 83 Treffer.

Mehr Fußball

Lukaku schnürt Viererpack

Tedescos Team zog damit wieder an der österreichischen Nationalmannschaft mit Trainer Ralf Rangnick vorbei, die am letzten Spieltag spielfrei war. Lukaku, der 2010 als 16-Jähriger sein Nationalmannschaftsdebüt gegeben hatte, traf zweimal mit dem Kopf und zweimal mit dem Fuß (17./26./30./37.). Das fünfte Tor erzielte Leandro Trossard (90.). Die bereits gescheiterten Schweden siegten zum Abschluss 2:0 (1:0) gegen Estland und verabschiedeten anschließend Trainer Janne Andersson.

Spanien kam in der Gruppe A zu einem 3:1 (1:1) gegen Georgien und behauptete damit die Tabellenführung vor den ebenfalls bereits zuvor qualifizierten Schotten, die 3:3 (2:2) gegen Norwegen spielten. Barca-Jungstar Gavi schied mit einer Knieverletzung aus und verließ das Feld unter Tränen.

Superstar Erling Haaland wird mit der norwegischen Nationalmannschaft nicht an der EM-Endrunde teilnehmen. Aufgrund des rumänischen 2:1-Erfolgs gegen Israel sind die Skandinavier ohne Chancen, sich noch für die EM-Endrunde zu qualifizieren.

SID

Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.