Der SC Freiburg hat in der Europa League eine spannende Gruppe erwischt, für Bayer Leverkusen ist das Weiterkommen Pflicht.
Die Freiburger um Trainer Christian Streich treffen auf den Conference-League-Sieger West Ham United, Olympiakos Piräus und den serbischen Klub TSC Backa Topola. Leverkusen bekommt es mit Qarabag Agdam (Aserbaidschan), Molde FK (Norwegen) und BK Häcken aus Göteborg (Schweden) zu tun. Das ergab die Auslosung am Freitag in Monaco.
Teammanager Jürgen Klopp muss mit dem FC Liverpool zunächst gegen den Linzer ASK, Union Saint-Gilloise aus Belgien und den FC Toulouse (Frankreich) ran. Vorjahressieger FC Sevilla spielt in der Champions League.
Die Gruppenphase beginnt am 21. September und endet am 14. Dezember. Direkt das Achtelfinale (7. und 14. März) erreichen die Gruppensieger, die Zweitplatzierten müssen in eine Play-off-Runde gegen einen Gruppendritten aus der Champions League (15. und 22. Februar). Die Gruppendritten steigen in die Conference League ab. Das Finale der Europa League steigt am 22. Mai in Dublin (Irland).
Leverkusens Boss Fernando Carro ist zufrieden mit dem Ergebnis: "Ich freue mich auf die interessanten Gegner in unserer Gruppe, vor denen wir den nötigen Respekt haben werden. Unser Ziel kann nur der Gruppensieg sein. Die Euphorie rund um unseren Halbfinaleinzug im vergangenen Jahr hat Lust gemacht auf mehr - wir wollen wieder angreifen."
Die Gruppen im Überblick
Gruppe A: West Ham United, Olympiakos Piräus, SC Freiburg, TSC Backa Topola/Serbien
Gruppe B: Ajax Amsterdam, Olympique Marseille, Brighton & Hove Albion, AEK Athen
Gruppe C: Glasgow Rangers, Betis Sevilla, Sparta Prag, Aris Limassol
Gruppe D: Atalanta Bergamo, Sporting Lissabon, Sturm Graz, Rakow Tschenstochau
Gruppe E: FC Liverpool, Linzer ASK, Union St. Gilloise, FC Toulouse
Gruppe F: FC Villarreal, Stade Rennes, Maccabi Haifa, Panathinaikos Athen
Gruppe G: AS Rom, Slavia Prag, Sheriff Tiraspol, Servette Genf
Gruppe H: Bayer Leverkusen, Qarabag Agdam, Molde BK, BK Häcken