Sadio Mane hat keine Zukunft mehr beim FC Bayern!
Wie bereits in "Transfer Update - die Show" berichtet, ist der 31 Jahre alte Senegalese seit Wochen ein Verkaufskandidat. Die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters warten täglich auf ein Angebot für Mane, der für etwa 20 Millionen Euro wechseln dürfte.
Dass die Bayern dem Angreifer bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen werden, wurde dem Management von Mane bereits vor zwei bis drei Wochen mitgeteilt. Auch der Kicker berichtet davon. Allerdings ist seitdem nicht viel passiert, denn Mane hat öffentlich mitgeteilt, bei den Bayern bleiben zu wollen.
Angesprochen auf seine Zukunft sagte er zuletzt beim Fernsehsender 2STV, dass er beim FC Bayern bleiben wolle. "Ja, so Gott will", so der Ex-Liverpooler: "Wenn alles gut geht, werde ich zu Bayern zurückkehren."
Bayern benötigt Millionen-Einnahmen für Kane
Genau wegen dieser Sätze und aufgrund von bislang ausbleibenden Angeboten wollen die Bayern nach Informationen von Sky erneut mit Mane sprechen. In diesem Gespräch soll dem Offensiv-Allrounder nochmal klargemacht werden, dass die Bayern und Trainer Thomas Tuchel ohne ihn planen und er den Verein in diesem Transferfenster nach Möglichkeit verlassen soll. Aber warum soll Mane wechseln?
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Seit Wochen ist klar, dass mindestens ein Flügelspieler den Verein verlassen soll. Da Nationalspieler sich Serge Gnabry zuletzt in aufsteigender Form präsentierte und Mane unter Tuchel in der Endphase der vergangenen Saison schon kaum eine Rolle gespielt hatte, trifft es nun den 31-Jährigen, der zudem der Topverdiener im Kader ist.
Inklusive möglicher Bonuszahlungen, die allerdings stark leistungsorientiert sind, kann der Star-Neuzugang des vergangenen Sommers nach Informationen von Sky auf mehr als 25 Millionen Euro Jahresgehalt kommen. Viel Geld für einen Spieler, dem in der kommenden Saison die Bank drohen würde. Zudem braucht der Verein Einnahmen und Einsparungen, um sich Harry Kane leisten zu können, für den die Bayern aktuell etwa 80 Millionen Euro plus Bonuszahlungen bieten (Sky berichtete exklusiv).
Bayern-Bosse wollen Gespräch mit Mane führen
Galt Mane im vergangenen Jahr noch als Top-Transfer, entpuppt sich dieser Wechsel immer mehr als großes Missverständnis. Einer der Gründe: Seine schwere Verletzung im vergangenen Jahr (Sehnenriss am rechten Wadenbeinköpfchen). Sein Handgemenge mit Leroy Sane im April dieses Jahr stellte ihn intern endgültig auf das Abstellgleis. In bislang 38 Pflichtspielen erzielte er zwölf Treffer und lieferte sechs Assists - eine ordentliche Quote.
Im vergangenen Sommer wurde Mane für etwa 40 Millionen Euro inklusive möglicher Bonuszahlungen von Liverpool nach München geholt. Sein Vertrag läuft bis 2025.
Ob er in den kommenden Monaten tatsächlich wechseln wird, ist schwer vorherzusehen. Spieler und Management hatten bis vor Kurzem noch fest vor, nicht wechseln zu wollen. Deswegen wollen die Bayern-Bosse nun ein weiteres Gespräch mit ihnen führen.
Mane erscheint zum Start der Vorbereitung
Noch liegen den Bayern keine konkreten Angebote für Mane vor. Auch nicht aus Saudi-Arabien. Vereinsintern geht man davon aus, dass ein Wechsel daher erst Ende August über die Bühne gehen könnte.
Am Donnerstagmorgen erschien Mane im grauen Jogginganzug für den obligatorischen Medizincheck zum Saisonstart in der Münchner Innenstadt. Beim Trainingsauftakt am Samstag am Tegernsee wird der Angreifer noch auf dem Platz stehen.
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