Die Mannschaft des FC Bayern feierte den Rekordtreffer von Robert Lewandowski mit einer besonderen Geste. Dabei blieb allerdings einer außen vor.
Als Lewandowski in der 26. Minute den Elfmeter gegen Freiburg verwandelte, war es vollbracht. Mit seinem 40. Saisontor egalisierte der Stürmer den ewigen Torrekord von Bayern-Legende Gerd Müller.
Diesen denkwürdigen Moment nahmen seine Teamkollegen zum Anlass für eine besondere Ehrung. Die Mannschaft versammelte sich samt Ersatzspielern, Trainerstab und Betreuern an der Reservebank und stand für den Rekordtorjäger Spalier. Doch einer fehlte bei dieser Geste.
Davies muss die Stellung halten
Auch Alphonso Davies trabte mit zur Außenlinie, blieb dann aber in der Hälfte des Gegners stehen. Selbst als sich das Spalier auflöste und die Bayern sich wieder für den Anstoß der Freiburger bereit machten, verharrte Davies geduldig auf seinem Posten. Und das aus gutem Grund.
Durch den Spalier-Jubel stand bis auf Davies kein einziger Bayern-Spieler mehr auf dem Platz. Wäre der Linksverteidiger nicht in der gegnerischen Spielhälfte geblieben, hätten Freiburg anstoßen dürfen und freie Bahn auf das Bayern-Tor gehabt.
So musste der Gegner die Jubel-Szene abwarten, ehe die Partie regulär fortgesetzt werden konnte.