Präsident Herbert Hainer vom deutschen Rekordmeister Bayern München hat ein Bekenntnis zum wackelnden Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn verweigert.
"Glauben Sie mir, wir konzentrieren uns jetzt alle auf das Sportliche", sagte Hainer auf eine Frage von Sky Reporter Florian Plettenberg nach dem 2:0 (0:0) gegen Hertha BSC: "Ansonsten analysieren wir und debattieren über die Gesamtlage. Wir besprechen das in aller Ruhe intern und sehr umsichtig, so wie man das vom FC Bayern gewöhnt ist."
Entscheidung fällt in Aufsichtsratssitzung
Die Entscheidung über Kahns Zukunft soll in einer Aufsichtsratssitzung am 22. Mai fallen, zwischen dem 33. und 34. Bundesliga-Spieltag.
"Die Termine legen wir immer ein Jahr im Voraus fest", sagte Hainer, "vielleicht haben wir ja bis dahin schon die Meisterschaft entschieden." Das Wichtigste sei, "was unten auf dem Platz passiert - und dass wir die elfte deutsche Meisterschaft gewinnen".
Salihamidzic arbeitet 24/7 für Bayern
Sportvorstand Hasan Salihamidzic beteuerte, er könne "mit diesen Situationen ganz gut umgehen", er versuche, seinen "Job" zu tun: "Ich treffe immer die Entscheidungen, die zum Wohle des FC Bayern sind, arbeite 24/7 und versuche, in jeder Minute für jeden da zu sein. (...) Alles andere kann ich nicht beeinflussen."
Alle weiteren wichtigen Nachrichten aus der Sportwelt gibt es im News Update nachzulesen.