FC Bayern: Rummenigge spricht von Mega-Transfer

Bayern Boss kündigt Transfer-Offensive an

Image: Karl-Heinz Rummenigge will für Top-Spieler künftig tief in die Tasche greifen.

Karl-Heinz Rummenigge hat angekündigt, dass der FC Bayern einen Mega-Transfer tätigen wird. "Wir haben kein Limit. Wenn wir einen Spieler unbedingt haben wollen, und der kostet 80 oder 90 Millionen, werden wir irgendwann springen müssen", sagte er der Bild. Sportdirektor Hasan Salihamidzic fährt eine andere Linie.

"Ob wir dieses Jahr springen oder nächstes, weiß ich nicht. Aber wir werden irgendwann springen", ergänzte Rummenigge.

Salihamidzic hat sich derweil gegen Transfers im dreistelligen Millionen-Bereich ausgesprochen. "Ich bin dagegen, dass wir so verrückte Sachen machen, ich glaube nicht, dass wir in die Dimension vorstoßen müssen", sagte Salihamidzic der Süddeutschen Zeitung.

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Salihamidzic setzt auf defensiven Kurs

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Der FCB müsse sich von anderen internationalen Topklubs abheben, sagte der 41-Jährige: "Real soll ruhig Neymar kaufen, wir müssen anders sein. Wir müssen langfristiger planen als einige dieser Klubs, die sich auch mal kurzfristig von einer WM oder EM beeinflussen lassen und dann teuer einen Spieler einkaufen. Wir sollten vorher wissen, was wir tun. Wir müssen schneller sein."

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Obwohl die Konkurrenz in Europa stärker investiert, hält Salihamidzic die Bayern auch mit defensiverer Transferpolitik für konkurrenzfähig. "Warum nicht? Es könnte natürlich sein, dass ein Spieler uns für viel Geld verlässt und wir dann mit viel Geld in die Mannschaft reinvestieren müssen. Das wäre eine Ausnahme. Die grundsätzliche Bayern-Linie werden wir nicht verlassen", sagte er.

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Rummenigge bestätigt Hoeneß

Rummenigge bestätigte nun Bayern-Präsident Uli Honeß. Der hatte bereits im vergangenen Dezember erklärt, dass die Münchner "auch mal einen größeren Transfer machen" werden.

Mit Klubs wie Paris Saint-Germain oder dem FC Barcelona könne der FC Bayern jedoch nicht mithalten. "Wir sehen uns außerstande, einen Neymar für 220 Millionen oder einen Mbappe für 180 zu kaufen", hatte Hoeneß damals gesagt.

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