FC Bayern Transfer: Hernandez von PSG-Ultras angefeindet

"Nicht willkommen": PSG-Ultras schießen gegen Hernandez

Von Sky Sport

Updates zu Lucas Hernandez und PSG.

Bayerns Innenverteidiger Lucas Hernandez möchte den Verein nach Sky Informationen unbedingt verlassen. Eine neue Heimat könnte der 27-Jährige bei Paris Saint-Germain finden - wo allerdings nicht alle gut auf ihn zu sprechen sein könnten.

Nach Sky Informationen wird ein Abgang von Lucas Hernandez allmählich heißer. Der FC Bayern und PSG stehen in Kontakt, der französische Meister bereitet derzeit ein Angebot für den Innenverteidiger vor. Der FCB fordert eine Ablösesumme von mindestens 50 Millionen Euro plus Bonuszahlungen. Wie Sky bereits berichtet hatte, liegt Hernandez in Paris ein Langzeitvertrag vor, der ihm ein Gehalt von etwa 15 Millionen Euro brutto bescheren würde. In der französischen Hauptstadt gibt es allerdings einige Vorbehalte vor einem etwaigen Transfer.

Mit Konrad Laimer und Raphael Guerreiro stehen die ersten beiden Neuzugänge des FC Bayern fest, gleichzeitig gibt es aber auch einige Abgangskandidaten. Sky Reporter Torben Hoffmann stellt diese kurz vor.

PSG-Ultra-Präsident schießt gegen Hernandez

Der Präsident der PSG-Ultravereinigung "Collectif Ultras Paris" postete in seiner Instagram-Story ein Bild von der Nachricht über die Verhandlungen der Personalie Lucas Hernandez und schrieb vielsagend dazu: "Du bist nicht willkommen, der Marseillais ... und wir werden es dich wissen lassen".

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Hintergrund dieser Anfeindung dürfte der Geburtsort des bayerischen Innenverteidigers sein. Hernandez ist nämlich in Marseille geboren - und somit im Territorium des Erzrivalen von PSG. Die Aufeinandertreffen im "Le Classique" zwischen Olympique Marseille und Paris Saint-Germain sind stets von hoher Brisanz und sorgen in trauriger Regelmäßigkeit zu gewalttätigen Zwischenfällen.

Image: PSG-Ultra Romain Basille hat für Lucas Hernandez offenbar nicht viel übrig. (Quelle: Instagram)

Fortwährende Konflikte zwischen Fans und Spielern

Ohnehin haben die PSG-Ultras einen Ruf, hart mit den eigenen Profis ins Gericht zu gehen. Lionel Messi wurde jüngst mit Pfiffen verabschiedet, im Laufe der Saison wurden Spiele boykottiert und vor den Häusern von Neymar und Marco Verratti wütend protestiert. Sollte sich Lucas Hernandez also tatsächlich dem französischen Hauptstadtklub anschließen, darf er sich vermutlich auf eine besondere Willkommenskultur einstellen.

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