Nachdem nach Uli Hoeneß auch Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic sich zu einem Kommentar zu den Verhandlungen mit David Alaba hinreißen ließ, hat Berater Pini Zahavi gegenüber Sky erneut reagiert.
Die Alaba-Verlängerung gerät immer mehr zur öffentlichen Schlammschlacht. Salihamidzic äußerte sich gegenüber dem kicker wie folgt über Alabas BeraterZahavi: "Er denkt in anderen Dimensionen, das kann er, aber da werden wir ihm nicht folgen. Verrücktheiten, wie er das vielleicht aus anderen Klubs kennt, werden wir nicht machen."
Dabei machte der Sportvorstand deutlich, dass es beim deutschen Rekordmeister noch ein Limit für Spielergehälter gäbe. "Beim FC Bayern gibt es eine sportliche und finanzielle Obergrenze: Robert Lewandowski und Manuel Neuer. Ich denke nicht, dass David selbst glaubt, er stünde über diesen zwei Kollegen", erklärte der 43-Jährige.
Zahavi: "Hat offenbar vergessen, wer der Berater von Lewandowski ist"
Sky konfrontierte Zahavi mit diesen Aussagen. Der Israeli: "Über dieses erneute Vorgehen möchte ich keinen Kommentar abgeben. Nur so viel: Herr Salihamidzic hat offenbar vergessen, wer der Berater von Robert Lewandowski ist. Ich habe den Vertrag von Robert im vergangenen Jahr verhandelt und weiß logischerweise genau, was er verdient. Was wir für David fordern, liegt deutlich unter dem Gehalt von Robert."
Verlängerung oder Wechsel? Der Ausgang dieses Wechsel-Spiels bleibt weiter offen.