Bayern-Vorstand Oliver Kahn hat bestätigt, dass sich die Münchner zeitweise mit einem Transfer von Erling Haaland beschäftigt haben. Dieser käme aus finanziellen Gründen allerdings nicht in Frage.
Wie Sky bereits seit einigen Wochen berichtet, hat sich der FC Bayern mit der Möglichkeit einer Haaland-Verpflichtung beschäftigt. Das hat der FCB-Vorstandsvorsitzende Kahn nun in der Sport1-Sendung Doppelpass bestätigt. Problem bei einem Transfer: Das Gesamtpaket aus Ablöse, Gehalt und Prämien sei den Bayern zu teuer.
Kahn: "Bereiche, die sehr, sehr weit weg sind"
"Ich glaube, wir würden unserem Job nicht gerecht werden, wenn wir uns nicht mit einem jungen Stürmer beschäftigen würden. Er hat ja auch die Leistungen gezeigt. Beim BVB ist er ein exzellenter Stürmer. Auch für die Zukunft ist das ein hochinteressanter Spieler", meint Kahn angesprochen auf den Norweger, stellt zugleich aber klar: "Es wird ja immer vom 'Haaland-Paket' gesprochen. Das sind schon Bereiche, die sehr, sehr weit weg sind von dem, was wir uns vorstellen."
Wie zuletzt mehrfach von den Funktionären des deutschen Rekordmeisters beteuert, steht mit Robert Lewandowski derzeit auch noch ein Nummer-eins-Stürmer bei den Bayern unter Vertrag. Das Arbeitspapier des Weltfußballers, um den sich immer wieder Wechselgerüchte ranken, läuft im Sommer 2023 aus. Gespräche über eine mögliche Verlängerung laufen laut Kahn bereits. Nach Sky Informationen hat der FC Barcelona großes Interesse am Torjäger.
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