Nach Sky Informationen ist Max Eberl nach seinem Aus bei RB Leipzig der Topfavorit auf den vakanten Posten des Sportvorstands beim FC Bayern.
Ehrenpräsident Uli Hoeneß möchte ihn nach Sky Informationen unbedingt haben. Die Roten Bullen haben Eberl erst am Freitagabend mit sofortiger Wirkung freigestellt. Die Münchner waren von dem Blitzrauswurf überrascht, haben ihn nun als Topfavoriten für den vakanten Posten des Sportvorstands auserkoren.
Hoeneß äußert sich zum Eberl-Aus
Hoeneß selbst hat sich am späten Freitagabend zurückhaltend zum Rauswurf von Eberl bei RB Leipzig geäußert. "Das ist nicht meine Entscheidung oder unsere Entscheidung", sagte der langjährige Vereinspatron des Rekordmeisters angesprochen auf die überraschende Neuigkeit beim Liga-Rivalen.
Hoeneß wurde am Rande des Basketball-Spiels des FC Bayern gegen den Syntainics MBC gefragt, ob die Entwicklung bei RB nun bedeute, dass Eberl frei sei für ein mögliches Engagement in München und dass Hoeneß ihn gern im Verein hätte. "Was das alles heißt...", antwortete Hoeneß vor Journalisten und ergänzte dann: "Ich kann dazu gar nichts sagen."
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RB begründet Entscheidung
Da Eberl bei RB "nur" freigestellt ist, bezieht der 50-Jährige weiterhin Gehalt und würde einem aufnehmenden Verein dementsprechend Ablöse kosten - sofern der Vertrag nicht aufgelöst wird oder andere Lösungen gefunden werden.
"Das fehlende Commitment zum Klub veranlasst uns zu dieser Entscheidung", teilte RB Leipzig mit. Und weiter. "Dies geschieht völlig unabhängig vom Kaderumbruch und den sportlichen Ergebnissen. [...] Wir danken Max für seine geleistete Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute."
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