Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln hat trotz der Transfersperre einen Spieler für die Zukunft verpflichtet. Auch ein zweiter Deal ist nach Sky Infos eingetütet worden.
Vom Drittligisten 1860 München kommt der 19 Jahre alte Stürmer Mansour Ouro-Tagba nach Köln, der Nationalspieler Togos wird jedoch nicht direkt für den FC auflaufen, sondern in der Saison 2024/25 an den Zweitliga-Aufsteiger Jahn Regensburg verliehen.
Dies teilte der FC am Freitag mit. Der Klub darf zwar Spieler verpflichten, sie aber nicht für den aktuellen Spielbetrieb registrieren. Grund dafür ist die vom Weltverband FIFA verhängte Sperre, die sich der FC im Zusammenhang mit der Verpflichtung des damals minderjährigen Jaka Cuber Potocnik eingehandelt hatte. Diese galt bereits im vergangenen Winter und greift nun auch im Sommer. Wie beim Fall von Ouro-Tagba ist es aber möglich, für die Zukunft zu planen und aktiv zu sein.
"Wir werden ihn während der Leihe eng begleiten, bevor ab Sommer 2025 dann bei uns sein nächster Karriereschritt folgen soll", sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller.
Sky Info: Chilohem Onuoha wechselt ebenfalls zum FC
Darüber hinaus kommt auch Chilohem Onuoha ablösefrei von RB Leipzig, wenn nichts mehr dazwischenkommt. Die Kölner dürfen ihn trotz Transfersperre unter Vertrag nehmen. Er wird aber ebenfalls keine Spielberechtigung erhalten. Daher wechselt das 19-jährige Mittelfeld-Talent direkt per Leihe nach Verl. Ab der Saison 25/26 soll er dann für die Kölner auflaufen.
Die Bayern und weitere Teams waren ebenfalls dran. Jetzt der Wechsel nach Köln.
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