Kapitänin Alexandra Popp berichtet in ihrer am Dienstag veröffentlichten Autobiografie von einem Zoff mit dem DFB in Rahmen der Prämienverhandlung vor der WM 2019 in Frankreich.
Damals hätten die Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes eine Summe angeboten, "die unter der beim letzten Turnier liegt", heißt es in Popps Buch "Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz" (Droemer Verlag).
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Beim ersten Angebot sei ihr als Reaktion rausgerutscht: "Ganz ehrlich, das ist wie ein Schlag in die Fresse." Die "DFB-Herren" regten sich darüber laut Popp "tierisch auf", die Verhandlung sei dann vertagt worden.
Mangelnde Wertschätzung seitens des DFB?
Dieser Termin habe zudem bereits "ernüchternd" begonnen: "Die Verantwortlichen kommen erst mal zu spät, was für uns schon ein deutlicher Hinweis auf mangelnde Wertschätzung ist. Dann erklären sie uns kurz und knapp, der Verband müsse sparen."
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Am Ende wurde eine damalige Rekord-Titelprämie von 75.000 Euro verkündet, die DFB-Frauen schieden im Viertelfinale aus. Bei der laufenden Endrunde bekäme jede Spielerin nach einer Reform bei den Preisgeldern nach FIFA-Vorgabe rund 250.000 Euro für den WM-Triumph. Der Weltverband hat seine Preisgelder im Vergleich zur vergangenen Endrunde fast vervierfacht (110 Mio. Dollar, 2019: 30 Mio. Dollar).
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