FIFA wehrt sich gegen Maradona-Kritik an Schiri Geiger

"Unangemessene" Aussagen

Image: Diego Maradona verfolgte die Spieler der WM auf der Ehrentribüne.

Der Weltverband FIFA hat in einem offiziellen Statement die Aussagen von Diego Maradona über Schiedsrichter Mark Geiger klar zurückgewiesen.

Diego Maradona hatte nach dem Aus von Kolumbien gegen England deutliche Worte über die Leistung von Schiedsrichter Mark Geiger gefunden. "Dieser Schiedsrichter wird viel über Baseball wissen, von Fußball hat er keine Ahnung", so Argentiniens Ex-Star in seiner TV-Sendung De La Mano del Diez.

Den Elfmeter für England bezeichnete der Weltmeister von 1986 und 1990 als einen "monumentalen Raub".

Pressestimmen zu Kolumbien-England

Die Three Lions haben mit ihrem Sieg über Kolumbien im WM-Achtelfinale selbst die Medien ihrer Heimat überrascht.

Jetzt reagierte die FIFA auf seine Aussagen und weist die Kritik zurück. "Die FIFA bedauert es sehr, solche Aussagen von einem Spieler zu lesen, der die Geschichte unseres Spiels geschrieben hat", so der Weltverband.

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Maradonas Kommentare seien "unangemessen und komplett gegenstandslos" gewesen, heißt es in einem Statement des Weltverbandes.

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Das Achtelfinale bei der WM hatte es in sich. Verlängerungen, Elfmeterschießen, Eigen- und Traumtore. Kurz: Dramatik pur. Und diese Spieler drückten den Partien ihren Stempel auf - und schafften es in die Sky Sport Top-Elf des Achtelfinals.
Tor: Igor Akinfeev (Russland)
Abwehr: Benjamin Pavard (Frankreich)
Jose Gimenez (Uruguay)
Andreas Granqvist (Schweden)
Yerry Mina (Kolumbien)
Mittelfeld: Eden Hazard (Belgien)
Jordan Henderson (England)
Willian (Brasilien)
Angriff: Kylian Mbappe (Frankreich)
Edinson Cavani (Uruguay)
Neymar (Brasilien)
Das ist unsere Top-Elf des Achtelfinals.