Fußball News: Kann PSG einen Transfer von Lionel Messi stemmen?
Mit Kniff: So könnte PSG Messi-Deal & Mbappe-Verbleib stemmen
Von Sky Sport
Lionel Messi und der FC Barcelona sind Geschichte. Der Superstar unterschreibt keinen neuen Vertrag bei den Katalanen. Doch wohin zieht es den argentinischen Edeltechniker? Sky beleuchtet die Chancen von PSG, Messi zu verpflichten.
Folgt Messi dem Lockruf seines Kumpels Neymar und schließt sich möglicherweise dem Star-Ensemble von Paris Saint-Germain an?
PSG heiß auf Verpflichtung von Messi
"Wir hören aus Paris, sie wollen es wirklich tun, sie wollen Lionel Messi verpflichten", berichtet Sky Transfer-Experte Max Bielefeld in "Transfer Update - die Show".
Nach Angaben von Journalist Loic Tanzi von RMC Sport versucht Paris alles, um Messi nach Frankreich zu holen. "Die Verhandlungen sind gestern Abend wieder aufgenommen worden. [...] Es ist ein sehr realistisches Szenario, dass Messi bald das PSG-Trikot tragen wird. Es gibt Stimmen, die sagen, dass es finanziell nicht möglich ist. Von PSG höre ich aber, dass sie daran glauben und es durchziehen wollen."
Für Messi: Muss PSG Mbappe verkaufen?
Eine Ablöse müsste PSG für Messi zwar nicht auf den Tisch legen. Aber die Frage ist: Können sich die Franzosen das Gehalt von Messi UND von Mbappe leisten?
Womöglich könnte PSG mit einem besonderen Kniff Messis Gehalt stemmen. "Es gibt Berichte, dass Katar versucht zu helfen, indem sie Lionel Messi als Botschafter der WM 2022 in Katar anstellen, damit das ganze Gehalt nicht von PSG kommen muss. Es werden jetzt bei PSG kreativ die Köpfe zusammengesteckt, um zu gucken, wie man das machen kann", meint Bielefeld.
TOR: Marc-Andre ter Stegen - die Wahl fiel hier zwischen Victor Valdes und dem deutschen Nationaltorhüter. Valdes machte mehr Spiele für Barca, aber ter Stegen ist sicherlich der komplettere Torhüter und hat daher knapp die Nase vorn.
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Rechtsverteidiger: Dani Alves - von 2008 bist 2016 spielte der Brasilianer an der Seite Messis und war über fast seine komplette Vertragsdauer einer der besten Rechtsverteidiger der Welt.
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Innenverteidiger: Carles Puyol - der langjährige Kapitän beendete 2014 nach fast 400 Spielen für Barca seine Karriere. War in Messis jungen Jahren DER Führungsspieler in Barcelona.
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Innenverteidiger: Gerard Pique - an der Seite Puyols gibt es ebenfalls keine Diskussion. Der gebürtige Katalane hielt Messi bis zuletzt den Rücken frei.
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Linksverteidiger: Jordi Alba - der mittlerweile 32-Jährige bildet seit seinem Wechsel 2012 eine der besten linken Seiten der Welt. Alba und Messi verstehen sich blind und bereiteten Barca-Fans viele schöne Momente.
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Mittelfeld: Sergio Busquets - 415 Mal trug Busquets seit seinem Debüt 2008 das Trikot des FC Barcelona und war bei drei CL-Triumphen der wichtige Stabilisator im Mittelfeld. Wird als einer der besten Sechser überhaupt in die Geschichte eingehen.
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Mittelfeld: Xavi - ihn löste Messi als Rekordspieler ab. 505 Einsätze bestritt der geniale Stratege für die Blaugrana und gehört natürlich in die Topelf der Messi-Ära.
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Mittelfeld: Andres Iniesta - Sergio Ramos sagte einst über den kongenialen Partner von Xavi: ''Wenn er "Andresinho" heißen würde, hätte er auch zweimal den Ballon d'Or gewonnen'' - heißt er aber nicht, aber in dieser Elf ist der Edeltechniker dabei.
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Angriff: Ronaldinho - zwar kommt der zweifache Weltfußballer ''nur'' auf 145 Einsätze für die Katalanen, wird den Fans aber auch wohl in 100 Jahren noch in Erinnerung bleiben. Wohl kein Fußballer hatte je mehr Spaß am Fußballspielen als Ronaldinho.
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Angriff: Neymar - spielte von 2013 bis 2017 in Barcelona und bildete zusammen mit Messi und Luis Suarez den gefürchteten Dreizack. Nicht wenige Experten behaupten, es sei das beste Angriffs-Trio überhaupt gewesen.
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Angriff: Luis Suarez - aus diesem Grund darf der Uruguayer natürlich auch nicht fehlen in dieser Mannschaft. Einer der besten Torjäger der vergangenen 15 Jahre und nur zwei Spieler erzielten mehr Treffer für Barca als Suarez.
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Trainer: Pep Guardiola - wer sonst? Gewann zweimal die Champions League und zahlreiche andere Titel mit Barca. Unter Guardiola spielte Barcelona teilweise Fußball von einem anderen Stern.
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Stand jetzt ist PSG der absolute Top-Favorit auf eine Verpflichtung Messis. Die Pariser wurden bereits im letzten Sommer mit dem 34-Jährigen in Verbindung gebracht, als dieser aufgrund der damaligen Vereinsführung mit einem Wechsel liebäugelte. Bei PSG würde Messi nicht nur auf Kumpel Neymar treffen, sondern auch auf die Argentinier Angel di Maria, Mauro Icardi und Trainer Mauricio Pochettino.