Fußball News: Rummenigge will für Lewandowski Ballon d'Or-Vergabe durchsetzen

Anruf bei Infantino: Rummenigge fordert Ballon d'Or-Vergabe

Von Sky Sport

Image: Robert Lewandowski hat bei den Bayern eine starke Saison gespielt.

Der Ballon d'Or für den weltbesten Fußballer wird in diesem Jahr erstmals in seiner Geschichte nicht vergeben. Eine Entscheidung die Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge nicht nachvollziehen kann, daher will er wohl bei der FIFA nachhaken.

Das französische Magazin "France Football" hat die Vergabe der prestigeträchtigsten Auszeichnung im Weltfußball für dieses Jahr abgesagt.

Diese Entscheidung trifft vor allem Bayern-Stürmer Robert Lewandowski hart. Mit 34 Bundesliga-Toren hat der Pole die "vielleicht beste Saison seiner Karriere" gespielt, so Karl-Heinz Rummenigge bei einer virtuellen Pressekonferenz am Montag.

"Er hätte es in diesem Jahr verdient"

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Über die Absage seien die Bayern-Bosse "natürlich nicht besonders glücklich, und es ist vielleicht auch nicht ganz fair - nicht nur gegenüber Robert Lewandowski. Er hätte es in diesem Jahr verdient." Und Rummenigge glaube auch, dass der 31-Jährige "eine gute Chance gehabt hatte".

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Daher will der 64-Jährige bei der FIFA anrufen: "Ich spreche vielleicht später noch mit Gianni Infantino (FIFA-Präsident, Anm. d. Red.) und werde versuchen, ihn zu überzeugen, dass er 'France Football' überzeugt - oder dass die FIFA ihrerseits einen Ballon d'Or organisieren kann."

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Zum Durchklicken: Das wäre Euer Weltfußballer 2020

Platz 11: Luis Suarez - 0,07 Prozent
Platz 10: Neymar - 0,16 Prozent
Platz 9: Raheem Sterling - 0,17 Prozent
Platz 8: Kylian Mbappe – 0,56 Prozent
Platz 7: Karim Benzema – 1,01 Prozent
Platz 6: Ein anderer – 1,33 Prozent
Platz 5: Mo Salah – 1,73 Prozent
Platz 4: Lionel Messi – 8,12 Prozent
Platz 3: Cristiano Ronaldo – 16,75 Prozent
Platz 2: Sergio Ramos – 24,65 Prozent
Platz 1: Robert Lewandowski – 45,45 Prozent

Einfach dürfte das aber nicht werden, denn seit 2016 vergeben die FIFA und France Football den Ballon d'Or nicht mehr gemeinsam. Die eigens initiierte Wahl zum Weltfußballer wurde vom Weltverband in diesem Jahr ebenfalls abgesagt.

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