Heimtrikot von Deutschland für die WM 2026 vorgestellt

Am heutigen Mittwoch wurde das Trikot vorgestellt, in dem die deutsche Nationalmannschaft bei der WM 2026 spielen soll.

Von Sky Sport,

Image: So sieht das deutsche Trikot für die WM 2026 aus (Bildquelle: adidas).

Das Heimjersey ist eine Hommage an die größten Erfolge und legendärsten deutschen Trikots bei Weltmeisterschaften.

Das traditionelle Weiß des Heimtrikots wird durch ein Rautenmuster in Schwarz, Rot und Gold verziert.

Dieses Muster ist von den ikonischen Designs der bisherigen vier Weltmeister-Mannschaften von 1954, 1974, 1990 und 2014 inspiriert.

Image: Nick Woltemade präsentiert das deutsche Trikot für die WM 2026 (Bildquelle: adidas).

Woltemade begeistert vom Retro-Look

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"Ich fand selten ein Trikot cooler als unser neues Heimtrikot von adidas", schwärmt DFB-Stürmer Nick Woltemade: "Ich mag diesen Look wirklich sehr, der ist so schön Retro."

ZUM DURCHKLICKEN: Die WM-Trikots der deutschen Nationalmannschaft

Die deutsche Nationalmannschaft hat ihr Trikot für die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Mexiko und Kanada vorgestellt. Sky Sport präsentiert die WM-Trikots seit 1954.
1954: Seinen ersten Weltmeistertitel feierte das DFB-Team ganz klassisch in schwarz-weiß und mit Schnürkragen.
1958: Vier Jahre später hat sich der Look der deutschen Mannschaft kaum verändert, lediglich die Schnürung bekam noch eine schwarze Umrandung. Sportlich reichte es beim Turnier in Schweden nur für Rang vier.
1962: Auch bei der WM in Chile blieb man optisch beim Altbewährten. Das Team von Trainer Sepp Herberger scheiterte schon im Viertelfinale an Jugoslawien.
1966 wich die Schnürung einem Rundkragen. Deutschland verlor das Finale gegen Gastgeber England durch das berühmte 'Wembley-Tor'.
1970: Mit V-Kragen ging die deutsche Mannschaft in Mexiko an den Start und erreichte am Ende im 'kleinen Finale' gegen Uruguay Platz drei.
1974: Modisch wenig originell, dafür sportlich umso erfolgreicher zeigte sich das DFB-Team bei der WM im eigenen Land. Gerd Müller, Franz Beckenbauer und Co. bejubelten nach dem Final-Sieg gegen die Niederlande den zweiten WM-Titel für Deutschland.
1978 lief die deutsche Nationalelf erstmals mit einem Umschlagkragen auf - Glück brachte dieser aber nicht. Deutschland blamierte sich bei der 'Schande von Cordoba' gegen Österreich und fuhr bereits nach der Zwischenrunde nach Hause.
1982: Der Umschlagkragen blieb, sportlich ging es aber wieder bergauf. Das DFB-Team erreichte beim Turnier in Spanien das Finale, scheiterte dort aber an Italien.
1986 fanden sich erstmals die deutschen Farben schwarz-rot-gold an Kragen und Ärmeln wieder. Deutschland scheiterte erneut im Finale - diesmal an Argentinien.
1990: Bei der WM in Italien zierte ein auffälliges Zick-Zack-Muster in schwarz-rot-gold die Brust der DFB-Kicker. Das Team von Franz Beckenbauer revanchierte sich im Finale bei Argentinien und holte WM-Titel Nummer drei.
Auch 1994 setzte Deutschland auf ein schwarz-rot-goldenes Design - diesmal in Form von Rauten. Beim Turnier in den USA war allerdings schon im Viertelfinale gegen Bulgarien Schluss.
1998 ging es auf dem DFB-Trikot wieder etwas dezenter zu. Mit schwarz-rot-goldenen Streifen auf der Brust war bei der WM in Frankreich aber erneut im Viertelfinale Endstation.
2002: Zurück zum klassischen Schwarz-Weiß und zurück zum sportlichen Erfolg. In Südkorea und Japan stürmte Deutschland bis ins Finale, musste sich dann aber Brasilien geschlagen geben.
2006: Mit schwarz-rot-goldenen Ranken auf beiden Seite versetzten die DFB-Kicker beim 'Sommermärchen' ganz Deutschland in Euphorie. Zum Titel reichte es aber nicht. Deutschland belegte bei der Heim-WM Platz drei.
2010: Mit einem dezenten Längsstreifen trat die deutsche Mannschaft in Südafrika an. Der Titeltraum endete im Halbfinale gegen Spanien - die DFB-Elf musste sich schließlich mit Platz drei begnügen.
Bei der WM 2014 in Brasilien ging es wieder richtig bunt auf dem deutschen Trikot zu. Im Finale gegen Argentinien zierten den V-förmigen roten Streifen noch drei Sterne - dank des Siegtreffers von Mario Götze kam nach dem Turnier ein vierter dazu.
2018: Die Trikots waren eine Reminiszenz an die legendären Shirts von 1990 - brachten aber alles andere als Glück. Mit den weißen Jerseys war in Russland erstmals nach der Vorrunde Schluss (Bildquelle: twitter.com/dfb_team).
2022: In Katar lief es nicht besser. Das Trikot mit dem markanten schwarzen Streifen, der vom allerersten Deutschland-Trikot aus dem Jahr 1908 inspiriert ist, hat ebenfalls ein Vorrunden-Aus anheften.

Die auffällige Zickzack-Optik erinnert an das Trikot, das die DFB-Auswahl bei der WM 1994 trug. Damals waren die USA alleiniger Gastgeber, im kommenden Jahr richten die USA die Titelkämpfe zusammen mit Kanada und Mexiko aus.

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Das Rautenmuster des Trikots findet sich auch in den weißen Stutzen wieder, die Hose ist schwarz.

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Erstmalig in der WM-Quali im Einsatz

Das Heimjersey geht am 6. November in den Handel, der Preis liegt bei 100 Euro (Erwachsene) bzw. 75 Euro für die Kinder-Variante. Für die Authentic-Version werden 150 Euro aufgerufen.

Mehr dazu

Zum ersten Mal zum Einsatz kommt der neue Dress im WM-Qualifikationsspiel in Luxemburg am 14. November. In der WM-Qualifikationsgruppe A belegt Deutschland mit 9 Punkten Platz eins, gefolgt von der Slowakei (9) und Nordirland. Letzter Gruppengegner ist am 17. November die Slowakei.

Zum Durchklicken: Die fixen WM-Teilnehmer

TOPF 1: USA (Gastgeber / Nord-, Mittelamerika & Karibik)
TOPF 1: Mexiko (Co-Gastgeber / Nord-, Mittelamerika & Karibik)
TOPF 1: Kanada (Co-Gastgeber / Nord-, Mittelamerika & Karibik)
TOPF 1: Argentinien (Südamerika)
TOPF 1: Spanien (Europa)
TOPF 1: Brasilien (Südamerika)
TOPF 1: Niederlande (Europa)
TOPF 1: England (Europa)
TOPF 1: Frankreich (Europa)
TOPF 1: Portugal (Europa)
TOPF 1: Belgien (Europa)
TOPF 1: Deutschland (Europa)
TOPF 2: Japan (Asien)
TOPF 2: Iran (Asien)
TOPF 2: Kolumbien (Südamerika)
TOPF 2: Schweiz (Europa)
TOPF 2: Uruguay (Südamerika)
TOPF 2: Senegal (Afrika)
TOPF 2: Kroatien (Europa)
TOPF 2: Marokko (Afrika)
TOPF 2: Südkorea (Asien)
TOPF 2: Ecuador (Südamerika)
TOPF 2: Österreich (Europa)
TOPF 2: Australien (Asien)
TOPF 3: Algerien (Afrika)
TOPF 3: Elfenbeinküste (Afrika)
TOPF 3: Schottland (Europa)
TOPF 3: Paraguay (Südamerika)
TOPF 3: Ägypten (Afrika)
TOPF 3: Norwegen (Europa)
TOPF 3: Tunesien (Afrika)
TOPF 3: Saudi-Arabien (Asien)
TOPF 3: Südafrika (Afrika)
TOPF 3: Usbekistan (Asien)
TOPF 3: Katar (Asien)
TOPF 3: Panama (Nord- und Mittelamerika)
TOPF 4: Neuseeland (Ozeanien)
TOPF 4: Ghana (Afrika)
TOPF 4: Kap Verde (Afrika)
TOPF 4: Jordanien (Asien)
TOPF 4: Curacao (Nord- und Mittelamerika)
TOPF 4: Haiti (Nord- und Mittelamerika)
TOPF 4: Italien / Nordirland / Wales / Bosnien
TOPF 4: Türkei / Slowakei / Kosovo / Rumänien
TOPF 4: Schweden / Ukraine / Polen / Albanien
TOPF 4: Dänemark / Tschechien / Irland / Nordmazedonien
TOPF 4: Irak / Bolivien / Surinam
TOPF 4: DR Kongo / Neukaledonien / Jamaika

Auch die Frauen und die U-Teams tragen das neue Trikot

Das neue Trikot wird auch von den Frauen-Nationalmannschaft und den U-Teams des DFB getragen.

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Ebenfalls am Mittwoch werden die neuen Heimtrikots aller adidas-Partnerverbände präsentiert, darunter die von Weltmeister Argentinien, Europameister Spanien und WM-Co-Gastgeber Mexiko.

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