Der Bundesliga-Abstieg für den Hamburger SV schlägt sich nun auch negativ in den Büchern der Hanseaten nieder. Der Klub steuert auf ein Rekordminus zu.
Beim HSV rechnet man zum 30. Juni 2019 mit einem Rekorddefizit von rund 20 Millionen Euro. Dies hat der Zweitliga-Zweite dem Hamburger Abendblatt bestätigt.
Auch die Bilanz per 30. Juni 2018 soll ein Minus zwischen fünf und sieben Millionen Euro ausweisen.
HSV steht vor finanziellen Herausforderungen
Die Hanseaten haben im kommenden Jahr massive finanzielle Herausforderungen zu bestehen. So muss eine Fananleihe in Höhe von insgesamt 17,5 Millionen Euro zurückgezahlt werden. Zudem laufen die Verträge mit dem Hauptsponsor (Emirates) sowie Mäzen Klaus-Michael Kühne, der die Namensrechte am Volksparkstadion hält, aus. (sid)