Die Saison von Janis Blaswich gleicht einer Achterbahnfahrt. Wie Sky erfuhr, möchte sich der Keeper im Sommer neu orientieren.
Das bittere Los des Torhüters - Janis Blaswich zog und durchlebte es in der laufenden Spielzeit. Während der Hinrunde glänzte der 33-Jährige mehrfach, präsentierte sich in Top-Form, überzeugte in der Bundesliga und Champions League. Blaswichs Form imponierte auch Bundestrainer Julian Nagelsmann, sodass der Rechtsfuß im November sogar für das DFB-Team nominiert wurde. Zuvor verlängerte er seinen Vertrag zu besseren Bezügen. Doch wie so häufig im Fußballgeschäft drehte sich der Wind.
Blaswichs Momentum war im Februar dahin. Nach drei Niederlagen in Folge inklusive neun Gegentoren gegen Frankfurt, Leverkusen und Stuttgart wechselte RB-Coach Marco Rose auf der Torhüterposition, wollte innerhalb der Mannschaft einen neuen Impuls setzen. Blaswich patzte in dieser Phase zwar nicht gravierend, strahlte aber auch keine Sicherheit aus. Peter Gulacsi, der zuvor wegen eines Kreuzbandrisses auf die Bank verdrängt wurde, stand wieder im Leipziger Tor. Anschließend starteten die Roten Bullen eine Ungeschlagen-Serie, Gulacsi blieb die Nummer eins, Blaswich dagegen auf der Bank. Damit soll ab Sommer Schluss sein.
Neues RB-Duo heißt Gulacsi/Vandevoordt
Nach Sky Informationen möchte der Keeper das Transferfenster nutzen, um bei einem neuen Verein als Stammtorhüter in die nächste Saison zu gehen. Blaswich will weg! Der 33-Jährige hat bewiesen, dass er auf Bundesliga-Niveau performen kann. Wie Sky erfuhr, ist Blaswich offen für einen Transfer - sowohl innerhalb Deutschlands als auch ins Ausland.
RB würde den Torwart trotz gültigen Vertrags bis 2026 bei einem adäquaten Angebot ziehen lassen - vorausgesetzt die Sachsen entscheiden sich für das Torhüter-Duo Peter Gulacsi/Maarten Vandevoordt. Der 22-jährige Neuzugang vom KRC Genk stößt im Sommer definitiv zum Team von Coach Marco Rose dazu. RB zahlte für Vandevoordt rund zehn Millionen Euro Ablöse. Außerdem ist Gulácsi in Top-Form, hat nach Sky Infos darüber hinaus in seinem Vertrag (2025) eine Option bis 2026 integriert. Blaswich will sich verändern. Nach dem Saisonende stehen zwischen Leipzig und der Spielerseite zukunftsweisende Gespräche an. Einen Markt hat der erfahrene Keeper definitiv.
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