Jose Mourinho ist für verrückte Einfälle bekannt. Nun bestätigte der Trainer eine Anekdote aus der Saison 2004/05, als er mit dem FC Chelsea gegen den FC Bayern spielte.
Im Viertelfinale der Saison 2004/05 traf der FC Chelsea in der Champions League auf den FC Bayern. Mourinho wurde jedoch von der UEFA zuvor für Hin- und Rückspiel gesperrt. Dem Portugiesen war es untersagt, Kontakt zu seinem Team zu haben, doch Mourinho ließ sich nicht aufhalten.
"Ich ging tagsüber in die Kabine und habe mich bis zum Spiel dort aufgehalten. Ich wollte unbedingt dort sein, wenn die Mannschaft ankommt. Ich ging dorthin und niemand sah mich", so Mourinho gegenüber dem katarischen TV-Sender beIN Sports.
Wäschekorb als Schmuggel-Vehikel
Allerdings musste der damalige Chelsea-Coach auch wieder unerkannt aus den Katakomben verschwinden. Dafür fanden die Blues eine kreative Lösung. "Der Zeugwart hat mich im Wäschekorb versteckt. Dieser war etwas geöffnet, damit ich noch Luft bekam", erinnert sich "The Special One".
Mourinhos Manöver wäre aber fast aufgeflogen. "Als mich der Zeugwart im Korb aus der Kabine brachte, folgten uns die Leute von der UEFA und suchten mich. Deshalb verschloss er die Kiste, sodass ich nicht mehr atmen konnte. Als der Korb wieder geöffnet war, war ich am sterben", führte Mourinho weiter aus.