Nachdem Juventus zehn Punkte abgezogen wurden, verpasst die alte Dame die Champions-League-Teilnahme. Das trifft die Juve nicht nur sportlich, sondern auch finanziell hart.
Wegen Finanzvergehen ist der italienische Rekordmeister mit einem Punktabzug von zehn Zählern bestraft worden, da Juventus jahrelang die Marktwerte seiner Spieler verfälscht und somit bei Transfers oder Tauschgeschäften mit anderen Vereinen überhöhte Summen verbucht haben soll.
Juve will rund 120 Millionen generieren
Durch den Punktabzug beendeten die Turiner die Saison nur auf Platz sieben und verfehlten damit die Teilnahme an der Königsklasse. Die damit verbundenen Einnahmen fehlen der Alten Dame nun - und müssen an anderer Stelle eingespart werden.
Wie das Online-Portal Goal berichtet, soll für Juve das Ziel bestehen, 120 bis 130 Millionen Euro zu generieren, um die eigenen Bilanzen zu verbessern. Die Norditaliener schlossen das vergangene Jahr mit einem Verlust von besorgniserregenden 210 Millionen Euro ab - und drohen auch in diesem Jahr wieder rote Zahlen zu schreiben.
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Um wieder auf einen grünen Zweig zu kommen, soll nun Geld über Spielerverkäufe und Gehaltseinsparungen generiert werden. Sowohl Angel Di Maria als auch Leandro Paredes verlassen den Verein, weitere könnten folgen, um die Gehaltskosten zu senken und langfristig wieder schwarze Zahlen zu schreiben.
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