Mit Marco Reus hat der BVB einen Leistungsträger langfristig an sich gebunden. Der Nationalspieler besitzt nun den Vertrag mit der längsten Laufzeit. Aber wie schaut es mit dem Rest des Kaders aus? An welchen Stellen muss die Vereinsführung noch die Weichen für die Zukunft stellen?
Auf den ersten Blick scheint Dortmund gut aufgestellt zu sein. Sieben Spieler haben noch einen Vertrag bis 2020, weitere sieben Akteure sind mit einem Kontrakt bis 2021 ausgestattet. Dazu kommen sechs Spieler, die bis 2022 gebunden sind und Marco Reus, der bis 2023 unterschrieben hat.
Stürmer-Position ist das Problem
Eines der größten Probleme ist allerdings die Besetzung im Sturm. Nach dem Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang wurde mit Super-Knipser Michy Batshuayi nur ein Ersatz für die laufende Rückrunde gewonnen. Eine Kaufoption soll es bei dem Leihgeschäft mit dem FC Chelsea nicht geben. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Manager Michael Zorc müssen hier im Sommer langfristigen und hochwertigen Ersatz finden. Oder die Chelsea-Verantwortlichen doch noch mit einer Mega-Ablöse für den Belgier überzeugen.
Spätestens in der kommenden Saison stehen dann Gespräche mit Sokratis, Lukasz Piszczek, Erik Durm und Nuri Sahin an. Deren Verträge laufen 2019 aus.
Die Vertragslaufzeiten im Überblick
Vertrag bis 2018:
- Roman Weidenfeller (Karriereende)
- Dominik Reimann
- Michy Batshuay (Ende der Leihe von Chelsea)
Vertrag bis 2019:
- Sokratis
- Lukasz Piszczek
- Erik Durm
- Nuri Sahin
Vertrag bis 2020:
- Raphael Guerreiro
- Gonzalo Castro
- Sebastian Rode
- Mario Götze
- Shinji Kagawa
- Jadon Sancho
- Christian Pulisic
Vertrag bis 2021:
- Marcel Schmelzer
- Ömer Toprak
- Andre Schürrle
- Roman Bürki
- Andriy Yarmolenko
- Julian Weigl
- Sergio Gomez
Vertrag bis 2022:
- Jeremy Toljan
- Maximilian Philipp
- Mahmoud Dahoud
- Manuel Akanji
- Dan-Axel Zagadou
- Alexander Isak
Vertrag bis 2023:
- Marco Reus