Nach der Verlängerung mit Marco Reus
13.03.2018 | 09:52 Uhr
Mit Marco Reus hat der BVB einen Leistungsträger langfristig an sich gebunden. Der Nationalspieler besitzt nun den Vertrag mit der längsten Laufzeit. Aber wie schaut es mit dem Rest des Kaders aus? An welchen Stellen muss die Vereinsführung noch die Weichen für die Zukunft stellen?
Auf den ersten Blick scheint Dortmund gut aufgestellt zu sein. Sieben Spieler haben noch einen Vertrag bis 2020, weitere sieben Akteure sind mit einem Kontrakt bis 2021 ausgestattet. Dazu kommen sechs Spieler, die bis 2022 gebunden sind und Marco Reus, der bis 2023 unterschrieben hat.
Eines der größten Probleme ist allerdings die Besetzung im Sturm. Nach dem Abgang von Pierre-Emerick Aubameyang wurde mit Super-Knipser Michy Batshuayi nur ein Ersatz für die laufende Rückrunde gewonnen. Eine Kaufoption soll es bei dem Leihgeschäft mit dem FC Chelsea nicht geben. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Manager Michael Zorc müssen hier im Sommer langfristigen und hochwertigen Ersatz finden. Oder die Chelsea-Verantwortlichen doch noch mit einer Mega-Ablöse für den Belgier überzeugen.
Spätestens in der kommenden Saison stehen dann Gespräche mit Sokratis, Lukasz Piszczek, Erik Durm und Nuri Sahin an. Deren Verträge laufen 2019 aus.