Kingsley Coman vergleicht Harry Kane mit Robert Lewandowski und anderen Top-Stürmern

Coman verblüfft: "Wusste nicht, dass er so gut ist"

Von Sky Sport

Kingsley Coman vergleicht Harry Kane mit Robert Lewandowski und anderen Weltklasse Stürmern.

Vor dem Champions-League-Gruppenspiel des FC Bayern bei Manchester United (im Liveticker auf skysport.de) schwärmt Kingsley Coman im Interview mit Sky Sports UK von seinem Teamkollegen Harry Kane.

"Ich wusste, dass er gut ist, aber ich wusste nicht, dass er so gut ist", sagt der Flügelstürmer des FC Bayern über Kane. Es sei "schön, einen solchen Stürmer im Team zu haben", so der Franzose über den Engländer.

Er sei es gewohnt, "mit großartigen Angreifern zusammenzuspielen. In der jüngeren Vergangenheit mit Robert Lewandowski, Karim Benzema oder damals mit Carlos Tevez bei Juventus. Es ist schön, wenn jemand da ist, auf dessen Tore man sich verlassen kann."

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"Kane ist mehr Teamplayer als die anderen Stürmer"

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Ein besonders wichtiges Qualitätsmerkmal hat Coman bei dem ehemaligen Tottenham-Torjäger ausgemacht. "Er ist mehr Teamplayer als die anderen Stürmer, mit denen ich zusammengespielt habe", meint der Flügelspieler. Kane sei "nicht egoistisch. Normalerweise sind die meisten Neuner egoistisch."

Kingsley Coman spricht exklusiv bei Sky UK über die Champions League-Gruppengegner des FC Bayern und die schwierigen Chancen für Manchester United in dieser Konstellation mit Galatasaray und Kopenhagen.

Die Aufgabe eines Stürmers sei es, "viele Tore zu erzielen, und das ist der Grund, warum sie so viele Tore erzielen", erklärt Coman: "Momentan erzielt er so viele Tore, aber er verschafft mir, Leroy Sane und allen anderen immer wieder super Räume."

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FC Bayern München (Sieger Gruppe A)
FC Kopenhagen (Zweiter Gruppe A)
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"Viele Vereine wollten mich"

Ob die Beschreibung der Vorzüge des aktuellen Bayern-Stürmers als Spitze gegen seinen Vorgänger im Team des deutschen Rekordmeisters gemeint ist, lässt Coman ebenso offen wie die Namen der Vereine, die ihn gerne unter Vertrag genommen hätten. "Viele Teams wollten mich, nicht nur welche aus England", berichtet der französische Nationalspieler. Im Januar 2022 hatte er seinen Vertrag in München bis 2027 verlängert.

Thomas Tuchel lobt vor dem letzten Gruppenspiel in der Champions League den Gegner Manchester United. Auch wenn es sich die Red Devils aktuell in einer schwierigen Phase befinden würden, seien sie Krisen gewohnt und umso gefährlicher.

"Ich habe damals um fünf Jahre verlängert, weil ich das Gefühl hatte, dass es das Beste für meine Karriere und für mich persönlich ist", erzählt der Siegtorschütze des Champions-League-Endspiels von 2020. Mit den Bayern steht er schon längst im Achtelfinale und will im kommenden Jahr den nächsten Henkelpott nach München holen.

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