Kommentar: Domenico Tedesco tut Schalke richtig gut

Neuer Trainer hat S04 gebändigt

Von von Sky Reporter Dirk große Schlarmann

Image: Schalke-Trainer Domenico Tedesco feiert nach dem Derbysieg mit den Fans in der Nordkurve.

Schalke 04 ist nach dem Derbysieg klar auf Kurs Richtung Champions-League. Ein Kommentar von Sky Reporter Dirk große Schlarmann.

Tedesco fällt nach dem Derbysieg auf die Knie, dabei liegt ganz Schalke dem Deutsch-Italiener bereits zu Füßen.

Zu Saisonbeginn hatten viele Fans so ihre Schwierigkeiten mit dem oft sehr defensiven, leisen und eigentlich komplett unbekannten Mann, dessen Erklärungen zu Taktiken oft komplizierter als jede Mathe-Arbeit klingen.

Voraussetzungen nach Chaos-Jahren nicht einfach

Aber genau diese zurückhaltende und respektvolle Art Tedescos ist das, was dem so lauten und mächtigen Verein gut tut. Der 32-Jährige hat Schalke 04 in nicht einmal 10 Monaten gebändigt. Und das, obwohl die Voraussetzungen nach den Chaos-Jahren davor nicht einfach waren.

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Heidel über Tedesco: Ein kleiner Vulkan

Das Rezept dazu hat vielen Schalkern zuerst nicht geschmeckt, denn „Stars" und „Stammplätze" kennt er nicht. Alle Spieler behandelt er gleich, jede Woche beginnt aufs Neue der Kampf um die erste Elf. Dabei ist es faszinierend zu beobachten, wie viel der Trainer mit seinen Spielern redet, und dabei auf Knopfdruck die Sprache wechselt.

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Mannschaft schätzt direkte und ehrliche Art

Die Mannschaft schätzt genau diese direkte und ehrliche Art, jeder weiß woran er ist. Tedesco hat so den Teamgedanken immer weiter voran getrieben.

VIDEO: Tedesco mit ganz exklusiven Eindrücken

Der neue S04-Trainer begeistert Schalke. Im Sky Interview gibt er ganz private Einblicke.

Wobei einer dabei am meisten arbeitet: Tedesco selbst. Er ist tatsächlich immer der Erste und der Letzte auf dem Vereinsgelände. Ein Malocher - solche Typen liebt man hier im Ruhrgebiet.

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Tedesco und Schalke - das passt!

Tedesco und Schalke - das passt! Ein Denkmal haben die Fans ihm schon gebaut, kein Trainer vor ihm wurde auf das Podest in der Nordkurve gerufen. Ganz tedescolike wollte er das gar nicht, sondern wollte sein ganzes Trainerteam mitnehmen, und sich selbst bloß nicht zu sehr in den Vordergrund stellen...das tut Schalke richtig gut.

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