Kommentar: Strafmaß zeigt die Macht von Tönnies bei Schalke

Die Entgleisung von Clemens Tönnies hat Folgen

Von Dirk große Schlarmann

Schalke-Boss Clemens Tönnies wird sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender drei Monate ruhen lassen. Sky Reporter Dirk große Schlarmann kommentiert die Entscheidung.

Drei Monate lässt Clemens Tönnies sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender beim FC Schalke 04 ruhen. Eine Entscheidung, die der Unternehmer wohl in Abstimmung mit dem Ehrenrat getroffen hat. Ein Kommentar von Schalke-Reporter Dirk große Schlarmann.

Das Statement in der Causa Clemens Tönnies ist schwach. Es bietet einfach zu viel Angriffsfläche.

Clemens Tönnies ist kein Rassist - das ist wichtig zu erwähnen! Aber Fakt ist, er hat rassistische Aussagen getätigt und das verstößt gegen das Leitbild des FC Schalke 04 und das muss sanktioniert werden.

Dass Clemens Tönnies das Strafmaß selbst vorgeschlagen und festgelegt hat, zeigt deutlich, welche Macht er im Verein hat und wie machtlos der Ehrenrat auf Schalke agiert.

Schalker Fan-Szene wird noch lange protestieren

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Das wird gehörige Proteste, vor allem von der aktiven Fan-Szene, nach sich ziehen - und das nicht nur beim ersten, zweiten, dritten Heimspiel, sondern wahrscheinlich in den nächsten Monaten, vielleicht auch Jahren.

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Der Imageschaden für den Verein ist und bleibt auf jeden Fall immens.

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