Lewandowski vs. Aubameyang: Stürmerstars vor dem Pokal-Vergleich

DFB-Pokal-Achtelfinale

Von Sky Sport

Hamann: BVB hat gegen Bayern richtig gute Chancen

Die Fans dürfen sich auf die nächste Auflage im ewigen Duell der Supertorjäger zwischen Robert Lewandowski und Pierre-Emerick Aubameyang freuen.

Im Achtelfinale des DFB-Pokals zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund am Mittwoch (20:35 Uhr live auf Sky) stehen insbesondere wieder die Stürmer im Fokus, die sich in den vergangenen Jahren ein Wettschießen in der Bundesliga lieferten.

Welcher Topstürmer wird glänzen? Robert Lewandowski oder Pierre-Emerick Aubameyang? FC Bayern München gegen Borussia Dortmund ist auch das Kräftemessen zweier Ausnahmestürmer. Der Bayern-Stürmer hat an zwei Abende gegen seinen früheren Verein schlechte Erinnerungen.

ROBERT LEWANDOWSKI

"Wir müssen aufpassen auf das Endspiel gegen Dortmund", warnt der Angreifer der Münchner. Beim zähen 1:0 gegen den 1. FC Köln bejubelte der 29-Jährige im 243. Bundesligaspiel sein 166. Tor. Was für eine imposante Bilanz des Polen, der im Sommer 2014 nach vier Jahren in Dortmund zum Rekordmeister wechselte.

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"Wir wissen, dass wir in den letzten Jahren zweimal hier im Pokal gegen Dortmund gespielt und verloren haben", erinnerte Lewandowski an die enttäuschenden Halbfinal-Abende gegen seinen früheren Verein 2015 und 2017.
"Wir müssen fokussiert bleiben und noch geben, was wir im Körper haben", forderte der Pole.

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PIERRE-EMERICK AUBAMEYANG

Nach einem starken Saisonstart mit beachtlichen zehn Treffern in den ersten acht Bundesligaspielen geriet Aubameyang in eine Formkrise. Dass der Verein den extrovertierten Star vor der Partie in Stuttgart zum wiederholten Mal aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader strich, passte ins Bild.

Vor FCB-Kracher: Stöger und Auba bremsen BVB-Euphorie

Borussia Dortmund hat am Mittwochabend die Chance, mit einem Sieg im Pokalkracher gegen die Bayern (Sky überträgt ab 20:30 Uhr live auf Sky Sport 3 HD) die Achterbahn-Hinrunde vergessen zu machen.

Doch mit dem Trainerwechsel von Peter Bosz zu Peter Stöger scheint sich die Lage zu entspannen. Sowohl in Mainz (2:0) als auch gegen Hoffenheim (2:1) bewies der Torschützenkönig aufsteigende Form. Stöger war voll des Lobes: "In der kurzen Zeit, in der ich hier bin, ist mit ihm überhaupt nichts vorgefallen. All diese Werte, die wichtig sind, Disziplin und Respekt, das ist alles wunderbar."

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Zwei Tage vor dem Pokal-Fight fehlte der 28-Jährige jedoch bei der BVB-Einheit. Trotz leichter Muskelprobleme ist sein Einsatz aber offenbar nicht gefährdet. "Auba braucht im Moment keinen zusätzlichen Trainingsreiz. Das Risiko ist zu groß", kommentierte Stöger.

FAZIT

Aktuell hat Robert Lewandowski nicht nur aufgrund seiner Formstärke klar die Nase vorn. Bei den Bayern ist zudem gerade alles intakt, in Dortmund muss Stöger das Team und eben Aubameyang wieder aufbauen. Der Gabuner findet nach nur einer Woche schon langsam wieder zu seiner alten Form, aber ob gleich gegen den Herbstmeister aufdreht, ist fraglich. Was dem BVB Mut macht: Auch 2015 und 2017 war Schwarz-Gelb Außenseiter.

Warum will niemand Aubameyang?

Seit "Wontorra - der KIA Fußball-Talk" wissen wir, dass der Gabuner seinen Vertrag bei Borussia Dortmund verlängert hat. Eine Wende, die überraschend kam?