DFB-Coach Joachim Löw hat rückblickend auf das enttäuschende Abschneiden bei der WM in Russland eigene Fehler eingestanden.
Auf der Pressekonferenz zur Analyse der Weltmeisterschaft in Russland hat sich Löw selbstkritisch gezeigt. Der 58-Jährige gesteht ein, sich zu sehr auf den Ballbesitzfußball versteift zu haben.
"Mein allergrößter Fehler war, dass ich geglaubt habe, dass wir mit unserem dominanten Stil durch die Vorrunde kommen. Wenn wir dieses Spiel spielen, müssen alle Rahmenbedingungen stimmen, damit wir dieses hohe Risiko auch tolerieren können", sagt Löw in München.
Der Bundestrainer geht sogar einen Schritt weiter und unterstellt sich selbst Engstirnigkeit: "Es war fast schon arrogant. Ich wollte das auf die Spitze treiben und es noch mehr perfektionieren."
Mehr zum Autor Alexander Kast