Die Trainersuche beim FC Bayern läuft weiter auf Hochtouren. Bei Sky90 fällt auch der Name eines ehemaligen FCB-Stars, der aktuell als Coach auch Titel feiert. Lothar Matthäus findet Gefallen an der Idee.
Xabi Alonso von Bayer Leverkusen wird es bekanntlich nicht. Sebastian Hoeneß verlängerte seinen Vertrag beim VfB Stuttgart und auch Julian Nagelsmann dehnte sein Arbeitspapier beim DFB aus und bleibt lieber Bundestrainer als zum FC Bayern zurückzukehren. FCB-Sportvorstand Max Eberl ließ zudem durchblicken, dass mit Zinedine Zidane, dem Ex-Coach von Real Madrid bislang keine Gespräche geführt wurden.
Demichelis als Tuchel-Nachfolger?
Doch die Zeit drängt, denn der Rekordmeister will zeitnah einen Nachfolger für Thomas Tuchel präsentieren. Wer könnte den Job übernehmen? Bei Sky90 - die Fußballdebatte fällt der Name von Martin Demichelis. Der Argentinier arbeitet aktuell sehr erfolgreich in seiner Heimat und wurde 2023 Meister mit dem Traditionsklub River Plate.
Demichelis betreute zuvor von 2019 bis 2021 die U19 der Münchner und anschließend in der Saison 2020/21 die zweite Mannschaft des Rekordmeisters. Könnte der ehemalige Bayern-Star nun auch die Profis übernehmen? Lothar Matthäus hätte nichts dagegen:
Matthäus lobt den ehemaligen Bayern-Star
"Ich finde Demichelis gar nicht schlecht. Der Name gefällt mir. Er hat eine Bayern-Vergangenheit, hat Titel geholt, kommt gut an bei den Spielern und hat das Bayern-Gen. Er hat ja auch für Bayern große Spiele gemacht und große Titel geholt", so der Sky Experte.
Und weiter: "Er ist ein positiver Typ, weiß wo er hin will und hat eine klare Ansage und Linie. Wenn es vom Alter her passen würde, denn Karl-Heinz Rummenigge will ja nicht unbedingt einen jungen Trainer. Aber der Name hört sich interessant an."
Köhler ist skeptisch
Sky Reporter Uli Köhler ist bei der Personalie aber skeptisch, denn der FCB-Insider sieht eine Sprachbarriere. "Er spricht nur gebrochen deutsch und auch kein gutes Englisch", so Köhler. Eberl hatte bei Sky am Samstag verlauten lassen, dass der neue Mann an der Seitenlinie nicht zwingend deutsch, aber auf jeden Fall englisch beherrschen sollte.
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